
"Die Tierärztin"-Star Elisabeth Lanz: "Man muss den jungen Menschen zur Seite stehen"
Wie schön, dass sie wieder da ist! Mit der TV-Tierärztin Dr. Mertens kommt endlich wieder eine Familienserie zurück ins Fernsehen. Kein Mord, kein Totschlag, sondern Geschichten, die das Herz wärmen! Das mag auch Hauptdarstellerin Elisabeth Lanz (53) an der ARD-Serie. Probleme gibt es draußen in der Welt schließlich genug, sagt die Mutter einer Tochter. Im Interview erzählt die österreichische Schauspielerin von den Sorgen einer Mutter und den besonderen Freuden in ihrem Beruf.
Wie sieht denn so ein Drehtag bei Ihnen aus?
Elisabeth Lanz: Also, es gibt in dem wunderschönen Zoo in Leipzig das berühmte, 'Gondwana-Land'. Ich glaube, da machen die Tore um 8 Uhr morgens auf. Wenn wir dort drehen, müssen wir also bis dahin fertig sein. Das bedeutet, mit Maskenzeiten und so weiter werde ich um 4 Uhr abgeholt, bin erst mal in der Maske. Und dann drehen wir, bevor der Besucherstrom losgeht.
Was denken Sie über die heutige junge Generation, die ja oft in der Kritik steht?
Elisabeth Lanz: Ich habe eher Mitgefühl mit ihnen, denn die Welt ist in den vergangenen Jahren sehr fragil geworden. Ich sehe eher uns Erwachsene da ein bisschen aufgerufen, den jungen Menschen zur Seite zu stehen und ihnen auf ihrem Weg zu helfen.
Ihre Tochter Maria ist wieder in einer Episodenrolle mit dabei. Will sie in Ihre Fußstapfen treten?
Elisabeth Lanz: Das Talent dazu hat sie allemal. Es ist der schönste Beruf der Welt. Ein zweites Standbein ist aber ganz wichtig.
Maria ist mit 18 Jahren fast erwachsen. Wird Ihr Herz da nicht schwer vor Sorge?
Elisabeth Lanz: Die Kinder sind Kinder. Als Mutter wird man sich immer um sie sorgen, ganz gleich, wie alt sie sind.
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