Nach ProSieben-Aus: Oliver Pocher nennt Elton "beleidigte Leberwurst"
Beben in der deutschen Fernsehwelt: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Elton (46) nicht länger "Schlag den Star" moderieren wird, seinen Platz wird Matthias Opdenhövel (53) übernehmen. Ein Schock für viele Fans, aber auch für Elton selbst, der nach eigenen Angaben als Letzter von seinem ProSieben-Aus erfahren haben will. Seiner Enttäuschung machte er im Netz Luft, viele Promis solidarisierten sich sofort mit ihm, doch einer sieht das ein bisschen anders: Oliver Pocher (46)! Der äußerte sich nämlich jetzt in der neuesten Folge seines Podimo-Podcasts "Die Pochers. Frisch recycelt" zu dem Thema ...
"Jetzt ist er sauer, wenn mal ein Sender sagt: 'Ist jetzt vielleicht auch ein bisschen zu viel'"
Demnach habe der Comedian zunächst gedacht, dass sich Elton möglicherweise von seiner Frau Yvonne getrennt haben könnte, weshalb er sich bei seinem TV-Kollegen per Textnachricht gemeldet hätte: "Ich war lustigerweise auf Eltons Hochzeit. Elton ist mit seiner Frau auch Ewigkeiten zusammen. Die 23 Jahre kommen auf jeden Fall hin. Plus, der hat ja auch zwei Kinder. Dann kam kurz danach der Artikel, dass er nicht mehr 'Schlag den Star' moderiert." Durch Eltons Wut-Statement im Netz habe sein ProSieben-Aus schließlich hohe Wellen geschlagen, doch Oliver Pocher meint dazu: "Elton hat sich etwas echauffiert über die Art und Weise, wie das bei ProSieben gelaufen sein soll. Ich habe es ehrlicherweise anders gehört und habe auch vernommen, dass es nicht stimmt, dass Elton gar keine Ahnung hatte." Laut Pocher habe es schon vor Wochen eine deutliche Ansage des Senders gegeben, dass der 46-Jährige "Schlag den Star" nicht länger moderieren wird.
Entsprechend scheint der Comedian kein Verständnis für die heftige Reaktion seines Kollegen zu haben, nennt ihn im Podcast sogar "beleidigte Leberwurst" und meint weiter: "Elton und ich sind fast gleich lange dabei: 'Welcome to the Showbiz!‘ So funktioniert das. Sich darüber aufzuregen ... Leute kommen und gehen. In zwei Jahren kommt jemand anderes und dann moderierst du wieder 18 Sendungen auf dem Sender." Dass sich ProSieben zu diesem Schritt entschieden hätte, scheint Olli teilweise nachvollziehen zu können, denn Elton habe schließlich etliche Sendungen gemacht: "Der tanzt wirklich auf allen Hochzeiten. Und jetzt ist er sauer, wenn mal ein Sender sagt: 'Ist jetzt vielleicht auch ein bisschen zu viel.'" Die Art und Weise, wie ProSieben mit dem Aus des Sender-Urgesteins umgegangen sei, kritisierte Pocher dann aber doch noch deutlich: "In der Kommunikation – gerade wenn es darum geht, schlechte Nachrichten zu überbringen – sind Fernsehsender sehr kurz angebunden."
Verwendete Quellen: Podimo-Podcast "Die Pochers. Frisch recycelt"