ProSieben kündigt Matthias Opdenhövel als Elton-Ersatz an
Nun überschlagen sich die Meldungen. Am Mittwochmittag (10. April) verkündet ProSieben, dass Elton (53) nicht länger die Samstagabendshow "Schlag den Star" moderieren werde. Ab Juni 2024 werde stattdessen wieder Matthias Opdenhövel (53) die Moderation des "Schlag den Raab"-Ablegers übernehmen. Von 2006 bis 2011 hat er bereits durch die Sendungen "Schlag den Raab" und 2010 auch "Schlag den Star" geführt. Nun wird sein Comeback eingeläutet! "Es ist mir eine Ehre und ein Heimkommen zugleich. Ich kann es kaum erwarten, nach 13 Jahren wieder in meinem alten Wohnzimmer zu stehen und freue mich auf alle prominenten Paarungen und verrückten Spiele", schwärmt Opdenhövel. So weit, so gut - wäre da nicht Eltons Instagram-Statement. Der soll offenbar gar nichts davon geahnt haben, dass er nicht länger Teil von "Schlag den Star" sei.
Elton fällt aus allen Wolken: "Nicht mal eine Abschiedsshow wird mir gegönnt"
Dabei verabschiedet sich Senderchef Hannes Hiller doch sogar öffentlich in der Pressemeldung von dem ProSieben-Urgestein: "Lieber Elton, ich danke dir herzlich für großes Entertainment, das du in den vergangenen Jahrzehnten den ProSieben-Zuschauer:innen geschenkt hast. Es war ein Fest mit dir." "Schlag den Star" ist die letzte ProSieben-Produktion gewesen, an der Elton beteiligt gewesen ist. Zuletzt sind bereits einige Shows aus Stefan Raabs (57) Schmiede zu RTL gewandert und so auch sein ehemaliger Sidekick Elton. Ist das etwa der Grund für sein Aus beim Münchner Privatsender?
Sichtlich wutentbrannt meldet sich Elton kurz nach der Pressemeldung selbst bei Instagram zu Wort: "Um eins klarzustellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab. Ich habe es heute erst erfahren, nachdem mein Management beim ProSieben-Chef angerufen hatte, was denn an Gerüchten stimmen würde, dass ich nicht mehr 'Schlag den Star' moderieren darf. ProSieben ist es scheinbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite. Auf einmal!!!!" Zwischen den Sendern scheinen die Fetzen zu fliegen, dabei soll ausgerechnet Stefan Raab doch an einem gemeinsamen ESC-Vorentscheid der Fernsehanstalten arbeiten, heißt es noch am selben Tag in den Medien. "Der Senderchef von ProSieben hielt es nicht für nötig, mich mal anzurufen und zu fragen, was Sache ist oder um eine Lösung zu finden. Ich bin echt sprachlos, wütend, aber vor allem extrem traurig. Nicht mal eine Abschiedsshow wird mir nach 23 Jahren ProSieben gegönnt. Ohne Worte!!! Ich kippe mir jetzt paar Bierchen rein", ärgert sich der 53-Jährige. In seiner Instagram-Story legt Elton nach: "23 Jahre geputzt, gekocht, den Müll rausgebracht und sämtliche Seitensprünge erfragt bzw. geklärt. Für was? Ich muss das erst einmal sacken lassen."
Aus seiner Fassungslosigkeit heraus plaudert Elton mir nichts, dir nichts aus dem Nähkästchen und enthüllt, wie es wirklich zum Sender-Wechsel von "Schlag den Besten" und "Blamieren oder kassieren" gekommen ist. So habe man die Formate zunächst ProSieben angeboten, "nachdem es hieß, man hätte kein Geld und keinen Sendeplatz, hat eben RTL zugeschlagen". Von weiteren Statements sieht Elton jedoch ab.
Verwendete Quellen: ProSieben, Instagram