Starb Elvis an einer alten Kopfverletzung?
Offiziell starb Elvis Presley am 16. August 1977 mit gerade mal 42 Jahrenan einem Herzinfarkt und zu vielen verschreibungspflichtigen Medikamenten im Blut. Doch der prominente Arzt Dr. Forest Tennant aus Kalifornien behauptet laut "Globe" jetzt, der "King" starb eigentlich an den Folgen einer Kopfverletzung, die er sich bei einem Sturz im Jahr 1967 zugezogen hatte.
Damals war Elvis in einem Hotelzimmer in Hollywood über ein Fernsehkabel gestolpert und war mit dem Kopf auf dem Badewannenrand aufgeschlagen. Er verlor sein Bewusstsein. Dr. Tennant hatte sich den Autopsiebericht angesehen, als er Elvis' Arzt Dr. George Nichopoulos 2013 verteidigte, dem vorgeworfen war, dem Superstar zu viele Medikamente verschrieben zu haben.
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Elvis Presley: Mediziner hinterfragt Todes-Ursache
Der Mediziner ist der Meinung, dass sich durch den Sturz Hirngewebe gelöst hatte und in den Blutkreislauf geraten war. Presleys Körper sah das Hirngewebe als eine fremde Zelle an und entwickelte Antikörper, um es zu zerstören. Das soll eine Autoimmunkrankheit ausgelöst haben.
Für Dr. Tennant bestätigt die Tatsache, dass Elvis, der als junger Mann sehr fit und gesund war, Ende der 60er unter so vielen medizinischen Problemen litt. Darunter waren chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Schwindel und Verstopfung. Der Sänger hatte auch ein blutendes Magengeschwür, hohen Blutdruck, hohes Cholesterol, ein Emphysem sowie ein vergrößertes Herz und einen vergrößerten Darm. Als Presley starb, war noch nicht so viel über Autoimmunkrankheiten bekannt.
Elvis’ Autopsie wurde auf Wunsch der Familie offiziell versiegelt - und der Totenschein wird erst 2027 für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Lediglich Mediziner dürfen die Unterlagen bisher einsehen.