Erling Haaland: Von Zeitung fälschlicherweise für tot erklärt
Erling Haaland ist tot - eine Nachricht, die die Fans des Manchester-City-Fußballers vor wenigen Stunden mächtig schockierte. Die norwegische Zeitung "Verdens Gang" vermeldete kürzlich, dass der Sportler erschossen worden ist. Dabei ist Haaland topfit und vor allem quicklebendig. Doch wie kam es dann dazu, dass das Medium kurzerhand den Tod des Fußballers verkündete?
Wie unter anderem "Bild" berichtet, nahm Erling Haaland kürzlich an einem Foto-Shooting mit dem Fotografen David Yarrow teil, von dem sich der Fußballer am Strand in der Nähe von Oslo ablichten ließ. Genau über diese Fotos wollte offenbar auch die norwegische Zeitung berichten und nahm dafür die Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in Anspruch - doch das ging mächtig schief!
Zeitung passiert dank KI gravierender Fehler - und entschuldigt sich
Die Zeitung schrieb: "Der Fotograf David Yarrow hat einzigartige Fotos des Fußballers Erling Braut Haaland (23) gemacht, der auf dem Anwesen des Milliardärs Arne Fredly in Lysaker erschossen wurde." Offenbar wurde das Wort "Shooting" (von Foto-Shooting) von der KI völlig falsch übersetzt - und sorgte somit für die falsche Todesmeldung über Erling Haaland!
Mittlerweile hat die Zeitung den Fehler zwar schon wieder korrigiert, doch der hat natürlich längst für Schlagzeilen gesorgt. Der Sportchef von "Verdens Gang", Frode Buanes, entschuldigte sich umgehend bei dem Kicker:
Obwohl Haaland in England fast wöchentlich die gegnerische Abwehr auszieht und zerschießt, war es keineswegs die Absicht, ihn in gedruckter Form zu töten.
In Zukunft sollen solche gravierenden Fehler nicht mehr vorkommen. Der ehemalige BVB-Kicker Erling Haaland äußerte sich bislang nicht zu der falschen Todesmeldung.
Verwendete Quellen: Bild, n-tv.de