Emotionale Trauerfeier für Chester Bennington
Die Welt scheint noch immer erschüttert über die traurige Nachricht: Chester Bennington, Sänger der Band „Linkin Park" nahm sich im Alter von 41 Jahren das Leben. Eine Woche nach seinem Tod wurde in Los Angeles die Trauerfeier abgehalten - unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Und allem Anschein nach auch unter Ausschluss seiner Ex-Frau Samantha Marie Olit und ihrem gemeinsamen Sohn Draven Bennington. Einen Monat nach seiner Beerdigung meldet sie sich nun via Facebook zu Wort und lässt kein gutes Haar an seiner Witwe. Kommt es jetzt zu einer schmutzigen Familien-Schlammschlacht?
Seine Ex-Frau ist stinksauer
In einem ausführlichen Facebook-Post lässt Samantha, die von 1996 bis 2005 mit dem Sänger verheiratet war, ihrer Wut freien Lauf und findet die Art, wie mit ihr und anderen Familienmitgliedern umgegangen wurde „widerlich".
schreibt sie in ihrer Frustrede und fährt fort:
Die Trauerfeier fand am 29. Juli in Los Angeles statt, mit über 500 Trauergästen, darunter Familienmitglieder und enge Freunde des Sängers. Obwohl sie eine bedeutende Rolle in seinem Leben hatten, wurden jedoch einige von der Feier ausgeschlossen, beispielsweise sein eigener Vater. „Weder seine Eltern, noch seine Geschwister oder die Mütter seiner Kinder wurden im Programm erwähnt, genauso wenig wie seine eigenen Kinder“, so die Ex-Ehefrau. Organisiert hatte die Trauerfeier seine Witwe, Talinda Bennington, 40. Wie sie zu den Anschuldigungen steht, ist noch nicht klar.
Chester trauerte um besten Freund
Nach seinem Tod kamen immer mehr Details über sein Leben ans Licht. So litt der „Linkin Park"-Sänger, der als Kind missbraucht wurde, schon früh unter Depressionen. Drei Monate vor seinem Freitod beging sein bester Freund, „Soundgarden"-Frontmann Chris Cornell, Suizid. Für Bennington ein Schicksalsschlag, den er nur schwer verkraften konnte: „Ich kann mir keine Welt ohne dich vorstellen und bete, dass du in deinem nächsten Leben Frieden findest", schrieb er in einem Trauerbrief. Am 20. Juli, dem Geburtstag von Chris, nahm sich Chester das Leben.
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.