GOT-Star Emilia Clarke wäre fast gestorben
Sie hat es lange für sich behalten, doch vor wenigen Tagen ist Emilia Clarke mit ihrer Krankengeschichte dann doch an die Öffentlichkeit gegangen. Die Schauspielerin hatte mehrere Hirnblutungen während ihrer Zeit als Star der Serie "Game of Thrones". In einem Inteview mit “CBS Sunday Morning“ beschreibt sie ausführlich, in was für einer gefährlichen Situation sie sich befand.
Die erste Hirnblutung hatte Emilia im Februar 2011, nachdem die erste Staffel von "Game of Thrones" gerade abgedreht war.
erinnert sich die 32-Jährige. Sie habe schnell bemerkt, dass sie nicht mehr stehen oder laufen konnte: "In dem Moment wusste ich, dass ich einen Hirnschaden hatte“. Not-OP! Doch die Britin rappelte sich schnell wieder auf. Sechs Wochen später sei sie pünktlich zum Drehstart für die zweite GOT-Staffel wieder einsatzbereit gewesen.
"Ich hatte von Anfang an starke Paranoia"
Zwei Jahre später wurde bei einem Check-up eine weitere krankhafte Gefäßerweiterung einer Schlagader gefunden. Es folgte erneut eine schwere Operation. 2013 habe man deshalb eine weitere OP durchgeführt, bei der es zu Komplikationen kam.
In einem Interview erinnerte sich die Daenerys-Targaryen-Darstellerin an die OPs und ihre Zeit im Krankenhaus:
Die Schauspielerin, die nach beiden Operationen zurück ans Set von “Game of Thrones“ kehrte, hatte vor allem Angst, dass der fehlerhafte Teil ihres Gehirns ihre schauspielerischen Fähigkeiten oder ihr Erinnerungsvermögen beeinträchtigen würde: “Ich hatte von Anfang an starke Paranoia“.
“Game of Thrones“ hat ihr durch die schwere Zeit geholfen
Die Panik, nicht mehr vor der Kamera stehen zu können, weil das Gehirn versagt, machte Emilia Clarke jahrelang das Leben schwer.
Doch einen starken weiblichen Charakter im TV zu spielen, half ihr auch wieder eine starke Frau zu werden. Heute sagt Emilia: "Wenn etwas in meinem Gehirn zerstört worden ist, dann höchstens mein Männer-Geschmack“.
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