Gene Hackman & Ehefrau Betsy Arakawa: "Verdächtige Umstände" - Ermittlungen nach rätselhaftem Tod

Die Tragödie um Gene Hackman (†95) und seine Frau Betsy Arakawa (†63) wirft Fragen auf, nachdem die Behörden ihre Tode unter "besorgniserregenden" Umständen untersuchen. Obwohl es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt, deuten die Umstände auf einen ungewöhnlichen und besorgniserregenden Vorfall hin.

Ermittlungen zu den Todesumständen von Gene Hackman und Betsy Arakawa

Die Behörden haben mit der Untersuchung des Todes von Gene Hackman (†95) und seiner Frau Betsy Arakawa (†63) begonnen. Die Umstände seien "nicht normal". Das Paar wurde am Mittwoch, den 26. Februar, tot in getrennten Räumen ihres Hauses nahe Santa Fe aufgefunden. Obwohl laut Sheriff Adan Mendoza aus New Mexico keine Anzeichen für ein Fremdverschulden festgestellt wurden, gibt es "besorgniserregende" und "verdächtige" Elemente. Auch der Tod von einem ihrer drei Hunde wird untersucht. Sheriff Mendoza sagte: "Es ist nicht normal, zwei Menschen tot in der Residenz zu finden. Das ist besorgniserregend." 

Ersten Ermittlungen zufolge wurde die Leiche von Hackmans Ehefrau Betsy in der Nähe des Badezimmers gefunden. Sie lag auf der rechten Seite mit einer schwarzen Raumheizung neben ihrem Kopf. Die Behörden berichten, dass ihr Körper bereits Anzeichen von Verwesung aufwies und sie dort wahrscheinlich schon länger tot gelegen hatte. 

Tochter von Gene Hackman ist geschockt über den Tod ihres Vaters

Gene Hackman selbst sei in einem anderen Raum neben der Küche entdeckt worden. Er habe laut Ermittler seine Kleidung getragen, auch eine Sonnenbrille sei in der Nähe seiner Leiche gefunden worden, was zu Spekulationen über einen möglichen Sturz führ. Eine Kohlenmonoxidvergiftung sei laut Feuerwehr bereits ausgeschlossen worden, das zuständige Gasunternehmen habe sicherheitshalber alle Leitungen im Haus überprüft.

Leslie, die Tochter von Gene, äußerte sich ebenfalls zum mysteriösen Tod ihres Vaters und seiner Frau. Sie sagte: "Trotz seines Alters war er in einem sehr guten körperlichen Zustand. Er machte gerne Pilates und Yoga." Die Ermittlungen dauern an. Sheriff Mendoza erklärte:  "Es gab keine unmittelbaren Anzeichen für ein Fremdverschulden." Dennoch bleibt die Möglichkeit offen. Es soll nun alles untersucht werden, um die genauen Umstände und die Todesursache zu klären.