Mallorca-Traum geplatzt!

Die Nachricht vom "Iron Diner"-Aus hat die "Goodbye Deutschland"-Fans erschüttert. Im April gaben Caro (44) und Andreas Robens (56) bekannt, dass sie ihr geliebtes Lokal in El Arenal aufgeben mussten. Der Imbiss lief früher unter dem Namen "Faneteria" und gehörte ursprünglich Jens (†49) und Danni Büchner (45). Seit 2021 boten die Fitnessfreaks dort Burger und Pizzen an. Nach knapp zwei Jahren hatte sich der Gastro-Traum der Robens jedoch ausgeträumt. Die Franchise-Nehmer, nach denen Caro und Andreas lange gesucht hatten, sprangen kurz nach der diesjährigen Neueröffnung des Diners ab. Das Ehepaar machte kurzen Prozess und stampfte das Restaurant ein.

Eigentlich hatten die Robens vor, ihr "Iron"-Imperium auszubauen - unter anderem mit einer eigenen Restaurantkette. Doch diesen Plan sollen die Zwei inzwischen verworfen haben. Das Drama rund um den Diner hat scheinbar seine Spuren hinterlassen. Dennoch trauert Caro dem Lokal nach ...

Caro Robens muss sich von Gastro-"Baby" trennen: "Hatte die Schnauze voll"

Im Interview mit "FOCUS-online" gab die Mallorca-Auswanderin zu, mit dem "Iron Diner"-Aus auch einen Lebenstraum zu beerdigen:

Auf der einen Seite war es sehr schwer für mich. Es war mein Baby. Ich bin ein Gastro-Kind und werde immer ein Gastro-Kind bleiben und ich habe es geliebt und ich habe es super gerne gemacht.

Die Gastro-Szene auf der Baleareninsel machte der 44-Jährigen Mut, als sie frisch auf die Insel kam. Zuvor hatte Caro fünf Jahre lang als Erzieherin in einem Hort gearbeitet, in dem alles sehr streng gewesen sein soll. Die gebürtige Wuppertalerin fühlte sich zunehmend unwohl, weinte jeden Sonntag vor dem Start einer neuen Arbeitswoche. Nach ihrer Kündigung zog es Caro nach Mallorca, wo sie zunächst im berühmten "Oberbayern"-Lokal kellnerte. Dort traf sie im Mai 2010 auch auf ihren heutigen Ehemann Andreas.

Dennoch musste Caro nun anerkennen, dass das Hin und Her mit den Pächtern des "Iron Diners" ihr den ganzen Spaß an der Gastronomie nahm: "Ich war einfach so enttäuscht und hatte auch die Schnauze voll und habe mir gedacht: Nee, du hast keine Lust, jetzt wieder neue Leute zu suchen, wieder von vorne anzufangen, wieder zu hoffen, dass es diesmal klappt. Also lass lieber den Diner weg und wir konzentrieren uns auf das Fitnessstudio."

Verwendete Quelle: FOCUS-online