"Goodbye Deutschland"-Julia Holz: Trauriges Krebs-Geständnis

"Goodbye Deutschland"-Julia Holz: Trauriges Krebs-Geständnis - Sie kann nicht mehr operiert werden

"Goodbye Deutschland"-Auswanderin Julia Holz muss einen großen Schicksalsschlag verarbeiten. Nach ihrer Gebärmutterhalskrebs-Diagnose folgt direkt der nächste Schock – sie kann nicht operiert werden! 
"Goodbye Deutschland": Influencerin Julia Holz wohnt mittlerweile mit ihrer kleinen Tochter auf Mallorca.© VOX

Julia Holz: Krebs schon zu weit fortgeschritten

Was "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Julia Holz derzeit durchmachen muss, ist schwer vorstellbar. Kürzlich erfuhr die gebürtige Rostockerin von ihrer Krebsdiagnose – Gebärmutterhalskrebs im fortgeschrittenen Stadium. Wie bösartig genau der Tumor aber wirklich ist, wurde erst jetzt festgestellt. Damit wird eine Operation leider ausgeschlossen. Für die Influencerin ist das wie ein Schlag ins Gesicht: "Mir wurde nochmals der Boden unter den Füßen genommen. Mein kleiner großer 'Herbert'-Tumor ist leider doch mehr bösartiger und größer geworden, als wir alle dachten. Leider hat er auch gestreut auf meine Lymphknoten an der Leiste bei den Schenkeln. Sodass ich nicht operiert werden kann und darf."

Ihr stehe jetzt eine 6-monatige Chemo-Bestrahlung bevor. Die Mutter einer kleinen Tochter versucht dennoch stark zu bleiben. "Mein Psychologe hat mir gestern gesagt, Julia, versuch so normal wie möglich dein Leben weiterzuleben, du wirst es schaffen, denn nur wer positiv denkt, kann auch Positives erreichen und das werde ich jetzt machen", so Julia Holz. 

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"Goodbye Deutschland"-Julia Holz: Warnung an andere Frauen

Trotz ihrer tragischen Situation möchte Julia ihre Diagnose für auch etwas Gutes nutzen – und will anderen Frauen und Mädchen ihr Schicksal ersparen. Über Instagram ermutigt die Beauty ihre Followerinnen jetzt aktiv, regelmäßig zu Untersuchungen zu gehen. "Nochmal an alle Frauen da draußen, die ich noch nicht erreicht habe, geht zum Frauenarzt, macht eine Krebsvorsorge und fragt nach der HPV-Impfung und PAP-Abstrich. Damit euch das erspart bleibt", so die Wahl-Mallorquinerin, die ihrer Aussage nach früher zur Vorsorge hätte gehen sollen. "Ich habe Krebs im fortgeschrittenen Stadium, und ja, es ist vielleicht sogar meine eigene Schuld", teilte sie damals ihren Followern mit.

Vier Jahre lang war sie nicht zur Vorsorge beim Frauenarzt gewesen, sondern ging erst, als sie Schmerzen hatte und stark blutete. Wenn diese Symptome auftreten, ist der Krebs allerdings meistens schon in einem Spätstadium. Um der Erkrankung also zu entgehen sind regelmäßige Kontrollen und Untersuchungen ein Muss...