Steff Jerkel hat keine Lust mehr auf Mallorca: "Irgendwann ist Schluss"
Peggy Jerofke und Steff Jerkel leben den Traum vieler Deutscher: Das Auswanderer-Paar hat ein eigenes Haus auf Mallorca und betreibt in Cala Rajada dazu noch die Bar "Tiki Beach". Trotzdem scheinen die beiden derzeit nicht glücklich. Die letzten zwei Jahre waren für die selbstständigen Gastronomen nicht einfach, doch eigentlich müsste es jetzt dank Urlaubssaison und fehlender Maskenpflicht endlich wieder bergauf gehen — dem ist allerdings nicht so.
Im Interview mit "Bunte" erklärte Steff nun offen und ehrlich:
Ich bin durch damit. Ich würde jetzt gerne den Laden abgeben und umziehen oder wegziehen oder erst mal gar nichts machen. Der Laden hat mich einfach so viel geärgert, […] irgendwann ist Schluss.
Für Peggy hingegen ist Mallorca zu ihrer Wahlheimat geworden. Die 46-Jährige würde sich ungern von ihrem Zuhause trennen, auch wenn sie die aktuelle Situation ebenfalls belastet: "Jetzt in diesem Moment kann ich das nicht machen. Für mich würde sich das so anfühlen: Jetzt haben wir aufgegeben, jetzt haben wir verloren. Diese Saison müssen wir wenigstens durchziehen und wenn man dann sagt, vielleicht möchte jemand den Laden haben, ok."
Ungewisse Zukunft: "Im Moment sind wir uns gar nicht einig"
Aber wie soll es nach der Saison weitergehen? Wenn es nach Steff geht, hat er bereits konkrete Wünsche für die Zukunft: "Mein Plan ist eigentlich, den Laden abzugeben, das Haus zu verkaufen und dann ein halbes Jahr zu reisen." Am liebsten mit einem Camper. Und gerade jetzt wäre tatsächlich der ideale Zeitpunkt für eine längere Reise, weil Tochter Josephine, 4, noch keine Schulpflicht hat. Doch Peggy kann sich mit der Idee ihres Partners nicht anfreunden:
Steff kann auch im Wohnwagen glücklich sein, ich aber nicht.
Ein Kompromiss scheint aktuell nicht in Sicht: "Im Moment sind wir uns gar nicht einig."
Genutzte Quellen: Bunte