"Goodbye Deutschland"-Paar schwer von Hochwasser getroffen
Die Unwetterkatastrophe von vor knapp zwei Wochen hatte verheerende Folgen: In weiten Teilen Deutschlands schlugen die Wassermassen so extrem zu, dass etliche Häuser und Grundstücke zerstört wurden, viele Menschen stehen seither vor dem Nichts und sind auf Spenden angewiesen, mindestens 170 Menschen kamen durch die Flut ums Leben.
Auch Promis wie unter anderem Maren und Tobias Wolf traf die Flutkatastrophe heftig, aber auch die "Goodbye Deutschland"-Bekanntheiten Marco und Tamara Gülpen, die sich einst von der VOX-Sendung bei ihrer Auswanderung nach Mallorca begleiten ließen. Ihr Haus in Erftstadt in Nordrhein-Westfalen behielt das Paar, das einen Altersunterschied von 27 Jahren trennt, aber dennoch - und genau das traf das Hochwasser besonders schwer.
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"Goodbye Deutschland"-Tamara und Marco Gülpen: "Alles abreißen"
Im Interview mit RTL sprachen die "Goodbye Deutschland"-Stars über das dramatische Ausmaß der Flut, besonders den Keller haben die Wassermaßen stark beschädigt:
so Marco und Tamara Gülpen über die Schäden im Untergeschoss, in dem das Wasser fast bis zur Decke gestanden und dadurch Büro, Gästezimmer, Waschküche, Gäste-WC und eine Sauna zerstörte. Besonders dramatisch: Das "Goodbye Deutschland"-Paar hat nach eigenen Angaben keine Gebäudeversicherung abgeschlossen und bleibt nach eigener Einschätzung wahrscheinlich auf einem Großteil des Schadens sitzen.
"Goodbye Deutschland"-Tamara Gülpen: "Habe nur geweint"
Abgesehen von dem finanziellen Schaden kommt vor allem für die 27-Jährige noch ein sehr persönlicher Verlust hinzu, denn das Hochwasser zerstörte auch ihr Hochzeitskleid, das Tamara Gülpen logischerweise mit vielen Erinnerungen verbindet: "Als ich es das erste Mal ausgepackt habe, habe ich nur geweint", so das traurige Geständnis der Auswanderin.
Die "Sommerhaus der Stars"-Kandidaten Elke und Frank Fussbroich zögerten nicht lange und boten dem "Goodbye Deutschland"-Paar in ihrem Haus Obdach an: "Frank und Elke haben super reagiert. Sie haben gesagt: 'Wir sind nicht zu Hause, unser Nachbar hat den Schlüssel, holt euch den Schlüssel und fühlt euch wie zu Hause."
Jetzt stehen für die Gülpens erst einmal Aufräum- und Renovierungsarbeiten an - und damit sind sie Gott sei Dank nicht allein, denn etliche Menschen sind fast rund um die Uhr im Einsatz, um den Opfern der Unwetterkatastrophe zu helfen: "Das rührt mich heute noch zu Tränen. Ich dachte immer, in so einer Notsituation rettet jeder erst einmal seinen eigenen Arsch, aber das war hier nicht der Fall", so die sichtlich gerührte "Goodbye Deutschland"-Bekanntheit.