Hardy Krüger: Im Wandel seiner Zeit
Für eine gute Rolle würde ich fast alles tun!,
gesteht Hardy Krüger im Interview mit "Woche der Frau". Daher schlug der 55-Jährige auch ohne Zögern seiner Gattin Alice (45) eine Fernbeziehung vor, um in der ARD-Telenovela "Rote Rosen" mitspielen zu können. Obwohl sich in seiner Ehe dadurch einiges änderte…
Hardy Krüger: Liebe trotz Fernbeziehung
Wann haben Sie Ihrer Frau zuletzt Rosen geschenkt?
Das war erst vor ein paar Tagen. Ich glaube, in einer Partnerschaft ist es sehr wichtig, einander mit kleinen Dingen, kleinen Gesten, zu überraschen. Und Schenken macht ja auch demjenigen, der gibt, Freude.
Weiter möchte "Woche der Frau" wissen: Sie drehen derzeit in Lüneburg, Ihre Frau ist in Berlin. Liebe auf Distanz – wie klappt das?
Gut! Wir sind beide keine 16 mehr und wissen, was wir aneinander haben,
gibt der Schauspieler zu und ergänzt:
Heutzutage ist eine solche Entfernung auch nicht so schlimm, weil wir ja Video-Telefonie haben. An den Wochenenden bin ich oft in Berlin, wo meine Frau und ich das Café "Fräulein O" betreiben.
Doch dann wird es ganz besonders privat ...
Alice Krüger: Von wegen Kontrolle!
Ihre Frau kann immer übers Handy kontrollieren, wo Sie sind. Warum das?
Nein, es ist keine Kontrolle,
stellt Hardy Krüger klar! Das Paar soll sich sogar einen gemeinsamen Handyvertrag teilen, um die Möglichkeit zu haben ihre Handys zu spiegeln.
Heißt, sie kann sehen, wo ich bin, wer mich anruft, welche Termine ich habe – und andersrum genauso. Wir finden es praktisch, denn so kann sie wichtige Telefonate für mich annehmen, während ich drehe. Wir vertrauen einander total, wieso sollte es uns also stören, wenn der andere sehen kann, wo man ist? Sie weiß es eh, weil ich es ihr erzähle.
Na, wenn das mal kein Vertrauen ist! Kein Wunder, dass der "Rote Rosen"-Star nicht nur auf sich, sondern auch auf seine Beziehung stolz sein kann – Hardy bezeichnete es im Interview jedoch eher als "Stolz". Stolz auf seine Chance, Dinge "besser zu machen, als vorher".
Ich lebe bewusster, viel reduzierter und achtsamer als vorher.
Vielleicht ist ja das der Schlüssel zum Glück.
Dieses Interview erschien zuerst in der Printausgabe von Woche der Frau.
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