Hayden Panettieres Bruder Jansen starb mit 28 Jahren
"Kunst ist meine Therapie und hat mir schon mehr als einmal das Leben gerettet", schrieb Hayden Panettieres (33) kleiner Bruder Jansen (†28) vor drei Jahren auf seiner GoFundMe-Seite, als er Geld für Pinsel, Farben & Co. sammelte.
Doch dieses Mal konnte selbst seine Malerei ihm nicht helfen. Vor wenigen Tagen wurde er leblos in seinem New Yorker Appartment aufgefunden. Da Fremdverschulden von der Polizei ausgeschlossen wurde, wurde zunächst spekuliert, ob der 28-Jährige Selbstmord begangen haben könnte. Denn Jansen wurde "von schrecklichen Angstzuständen und Depressionen geplagt", wie es auf seiner Website heißt.
Familie klärt zur Todesursache auf
Doch die Suizid-Annahme wies die Familie als unbegründet zurück und stellte in einem Statement vor wenigen Tagen klar, dass ein vergrößertes Herz die Todesursache war.
Obwohl es wenig Trost bietet, berichtete der Gerichtsmediziner, dass Jansens plötzlicher Tod auf Kardiomegalie (vergrößertes Herz) in Verbindung mit Aortenklappen-Komplikationen zurückzuführen war,
heißt es in der Erklärung von Jansen Mutter, Vater und Schwester.
Hayden Panettiere: "Es war einfach grau in meinem Leben"
Dennoch scheint die Neigung zu Depressionen in der Familie zu liegen. Auch Schwester Hayden weiß, wie sich so etwas anfühlt. Nach der Geburt ihrer Tochter Kaya (8) litt sie an postnataler Depression.
Ich wollte nicht bei ihr sein. Es war einfach grau in meinem Leben,
erinnert sich die Ex von Wladimir Klitschko (46), "aber mit Opiaten und Alkohol habe ich alles getan, um für einen Moment glücklich zu sein."
Und das war nicht das erste Mal, dass Hayden auf diese Weise versucht hat, gegen die innere Leere und Hilflosigkeit anzukämpfen. Schon als junger Teenager in der Filmbranche wurde sie abhängig! „Ich habe andere Leute gesehen, die sich mit Alkohol selbst ‚therapierten‘ und dann probiert man es – und es funktioniert“, gestand sie.
Umso mehr dürften ihre Liebsten jetzt in Sorge sein, dass sie durch den Tod ihres Bruder selbst wieder in ein tiefes Loch fällt und möglicherweise auch wieder zur Flasche und verschreibungspflichtigen Medikamenten greift ...
Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe
Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk!