Heidi Klum: Nächstes Jurymitglied äußert sich kritisch
Immer mehr Ex-Kandidatinnen und ehemalige Jurymitglieder von Germany’s Next Topmodel gehen hart mit Heidi Klum (49) ins Gericht. Die seit 2006 laufende Model-Castingshow steht mehr denn je in Verruf. Obwohl es für einige das Serienhighlight ist, die wildesten Laufstege und die spektakulärsten Fotoshootings zu sehen, ist die Show spätestens nachdem die Ex-GNTM-Kandidatin Lijana Kaggwa auspackte, für den fragwürdigen Umgang mit jungen Frauen bekannt.
Aber auch Heidis ehemalige Jurymitglieder reden Tacheles. Nach Ex-Juror Wolfgang Joop äußert sich Peyman Amin (51) nun erneut zu Heidi und der Show. Dieses Mal bemängelt er Modelmamas Umgang mit Kritik.
Heidi Klum: Statement sei nur PR-Strategie
Zu Beginn der ersten Folge der diesjährigen Staffel von GNTM äußerte sich Heidi zu den Vorwürfen, die gegen sie und die Show im Raum standen - beispielsweise, dass der Kühlschrank nicht genug Essen für die Kandidatinnen bereithält. Für Peyman Amin sei dieses Statement jedoch nicht tragbar. Im Podcast "33 Minuten mit Pierre van Hooven" sagt er klar:
Es ist absolut peinlich, was da vorgefallen ist und wie es gehandhabt wurde. Besser wäre es gewesen, die Gerüchte unter den Teppich zu kehren und so zu tun, als wäre nichts geschehen.
Der Modelagent sieht in Heidis Aufbau des Statements, indem sie jeden einzelnen Kritikpunkt widerlegt, reine PR-Strategie. Für Peyman sei klar, dass das der falsche Ansatz war:
Das war absoluter Bullshit. Die Kritik verstummt durch so eine Aktion nicht, sondern wird immer lauter.
Der 51-Jährige selbst sehe sich übrigens nicht mehr als Gastjuror. Für ihn sei inzwischen klar, dass die Show keinen Raum mehr für ihn hat. "Das Format wurde so durch den Dreck gezogen, also könnte ich es mir heute nicht mehr vorstellen. GNTM ist mittlerweile nur noch eine One-Woman-Show", sagt Peyman ganz deutlich.
Verwendete Quelle: 33 Minuten mit Pierre van Hooven - Podcast