Helge Schneider: Die Rente reicht nur für die Miete
Kaum ein Mensch liebt das Essen wohl so sehr wie Helge Schneider (68). Immerhin hat der Musiker diesem Thema in der Vergangenheit schon mehrere Titel gewidmet. Darunter: "Das Mörchenlied", den "Buttersong" und sein wohl bekanntester Hit "Käsebrot". Doch während er auf der Bühne die verschiedensten Lebensmittel besingt, bleibt sein Teller ziemlich leer – zumindest, wenn er sich nur auf seine niedrige Pension verlassen müsste.
Na ja, ich kann davon meine Miete bezahlen von der Rente. Aber zum Essen muss ich dann wieder auf die Bühne, damit ich zu essen kriege,
offenbarte er jetzt in der ARD-Show "Brisant".
Droht der Absturz in die Altersarmut?
Das Entertainment-Urgestein droht also trotz der erfolgreichen Karriere in die Altersarmut abzustürzen – und ist damit kein Einzelfall in Deutschland. Dabei betont Helge: „Ich habe immer viel einbezahlt“. Außerdem pflegte er nie einen ausschweifenden Lebensstil. Das Multitalent zog es bei Auftritten meist vor, in seinem eigenen Wohnmobil statt im Hotelzimmer zu schlafen. „Da gehe ich von der Bühne runter und bin direkt zu Hause“, erklärte er einmal.
Er muss weiter ackern: 66 Tour-Auftritte in 50 Städten
Dennoch ist das Geld jetzt knapp. Um noch mehr zu sparen, bediene er sich bei seinen Auftritten deshalb gerne reichlich an dem kostenlosen Buffet. "Da gibt es immer Catering", erklärt er und scherzt im Anschluss: "Das ist eigentlich der einzige Grund, warum ich noch auf Tournee gehe." Das stimmt so natürlich nicht – aber es ist Fakt, dass der 68-Jährige weiter Geld verdienen muss. Seine aktuelle "Katzeklo auf Räder"-Tour umfasst 66 Auftritte in über 50 verschiedenen Städten und geht bis Ende Oktober 2024.
Ein straffes Pensum, das aber notwendig ist.
Dieser Artikel von Nathali Söhl erschien zuerst in der Printausgabe von OK! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jede zweite Woche neu am Kiosk.