Jenny Elvers: Finanzkrise
Als Moderatorin, Schauspielerin und TV-Star gehört Jenny Elvers schon seit Jahren zur deutschen Promi-Szene. Doch obwohl sie schon so lange in der Öffentlichkeit steht, hat sie von Geld nicht gerade sehr viel Ahnung. Im Gespräch mit RTL verrät sie jetzt:
Ganz ehrlich, ich habe mich nie wirklich um meine Finanzen gekümmert.
Stattdessen habe sie ihre Einnahmen lieber in "Handtaschen investiert" – sehr zum Ärger von Sohn Paul Jolig. Der würde ich wünschen, dass seine Mutter mit ihrem Geld verantwortungsbewusster umgeht. Und auch Jenny möchte diesbezüglich etwas ändern. Denn sie weiß:
Das kann einen auch schon mal kalt erwischen. Da kommt auf einmal eine Nachzahlung, wo man sehr viel, viel, viel Geld zahlen soll. Und, wenn man da nicht richtig gehaushaltet hat, da schlackert man ganz schön mit den Ohren.
Standpauke vom Sohn
Besonders Frauen müssten diesbezüglich sehr aufpassen. Schließlich gebe es noch immer viele, die sich kaum mit diesem Thema auseinandersetzen würden. So auch Jenny, die deshalb sogar schon ein ernstes Gespräch mit Paul hatte.
Ehrlich gesagt, hat Paul mir auch schon auf die Finger geklopft und gesagt: ‘hör mal Mama, die zwölfte schwarze Handtasche brauchst du jetzt irgendwie auch nicht‘ und wenn man über Jahre selbstständig ist, hat man von vielen Sachen Ahnung, aber ehrlich gesagt von Finanzen ihrer nicht so,
gesteht sie.
Paul Jolig: "Zu viel ausgegeben"
Um das Vermögen der 50-Jährigen auszubauen, hat Paul sich der Sache jetzt selbst angenommen. Der TV-Star, der sich im Norden eine eigene Immobilienfirma aufgebaut hat, findet Jenny hat "viel, viel zu wenig investiert und viel zu viel ausgegeben.“ Den Kauf von mehr als zwei Handtaschen als Investition zu bezeichnen, könne er nicht nachvollziehen. "Das ist auch reine Spekulation", stellt der 21-Jährige klar. Und betont nochmals:
Da wurde einfach viel zu viel für Konsummittel ausgegeben und viel zu wenig investiert.
Aufgrund seines Engagements sei er durchaus qualifiziert, um die Finanzen seiner Mutter zu regeln. "Also mittlerweile ist das ja mein Beruf, neben der ganz normalen Maklertätigkeit. (…) Ich habe mich auch mein ganzes Leben lang schon immer damit beschäftigt, selber mein Geld zu investieren und ich hab da so ein bisschen reingelesen. Aber hat zum Glück alles geklappt bis heute. Es ist bisher noch nichts schiefgegangen“, erklärt er.
So will er helfen
Und auch Jenny ist sich sicher, dass ihr Vermögen bei Paul in den besten Händen ist.
Beim eigenen Sohn hat man so ein bisschen mehr Vertrauen und der hat auch Ahnung davon,
so die Blondine. Dass der junge Makler auch schon genau weiß, wie er die Kasse von seiner Mama auffüllen möchte, dürfte da sicher helfen. "Wir haben erstmal ganz klassisch mit einem ETF-Sparplan [börsengehandelte Fonds, Anm. d. Red.] angefangen, schön diversifiziert auf dem ganzen Globus verteilt, um erstmal mit niedrigem Einsatz und wenig Eigenkapital einen kleinen Puffer aufzubauen", so die Idee. "Und dann geht es weiter, ran an die Immobilien.“
Verwendete Quellen: RTL