Jimi Blue Ochsenknecht: Er brauchte dringend eine Auszeit – "Habe gar nichts mehr gefühlt"
Dass Jimi Blue Ochsenknecht (32) eine schwere Zeit durchmacht, wurde spätestens durch Yeliz Kocs (31) Erzählungen im Dschungelcamp deutlich. Im "Bild"-Interview brach nun auch der "Wilde Kerle"-Star selbst sein Schweigen und verriet, was der Grund dafür war, dass er monatelang abgetaucht war: "Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass mein Leben nicht so läuft, wie ich es mir mal vorgestellt hatte – und das hat mich total überfordert im Kopf. Das hat mich fertig gemacht und ich wusste zu der Zeit keinen Ausweg." Während seines Rückzugs ging es Jimi sehr schlecht, wie er schildert:
Man kann sicher sagen: Das war eine Art von Burnout. Ich war total abgestumpft, habe gar nichts mehr gefühlt, saß zu Hause, habe an die Decke gestarrt und Musik gehört.
Er hatte "nicht mal einen Kopf" dafür, die Wäsche zu machen oder eine Putzfrau anzurufen, weil er keine Menschen um sich herum haben wollte. "Dazu war ich super dünnhäutig, schnell gereizt, einfach zu voll von allem", offenbart Jimi, der sich damals professionelle Hilfe suchte. Ungewohnt intime Einblicke in das Seelenleben des 32-Jährigen!
Jimi Blue hatte Angst um sein Leben
Jimi Blue Ochseknecht hat sich vor Kurzem nicht nur mit seiner Familie versöhnt, sondern auch mit der Mutter seines Kindes, Yeliz Koc. Dass er den Kontakt zu seiner kleinen Tochter Snow abgebrochen hatte, schürte in vielen Menschen die Wut: "Es gab Tage, da hatte ich morgens sogar Schiss, das Handy anzuschalten, weil da wieder so viele neue Nachrichten waren. Irgendwann kamen sogar Morddrohungen von wildfremden Leuten. In der Zeit hab ich darüber nachgedacht, mir eine Security zu besorgen, damit ich nicht beim Einkaufen einen über die Rübe kriege." Die Hatewelle war mit ein Grund dafür, warum er nach Mailand gezogen ist. Doch Jimi möchte sich nicht länger verstecken. Ab dem 25. März ist er endlich wieder in der Sky-Doku-Serie "Diese Ochsenknechts" zu sehen.
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