Karl Lagerfeld (†85): Was wurde aus Katze Choupette?
Es ist genaz fünf Jahre her: Am 19. Februar 2019 starb Karl Lagerfeld im Alter von 85 Jahren. Bis heute ist der Designer unvergessen und das ist keine große Überraschung, denn zu Lebzeiten prägte er die Modewelt, vor allem auch die Styles des Luxuslabels Chanel, maßgeblich mit. Auch sein eigener Look war unverkennbar, sein Zopf, die Sonnenbrille und seine Handschuhe wurden schnell zum Markenzeichen von Lagerfeld - ebenso wie seine geliebte Katze Choupette. Doch was wurde eigentlich aus der persischen Birma-Katze, nachdem ihr Besitzer starb?
Der Vierbeiner war 2011 geboren worden und gehörte anfangs dem französischen Model Baptiste Giabiconi (34), der als Muse von Lagerfeld bekannt wurde. Der 34-Jährige soll Karl Lagerfeld eines Tages darum gebeten haben, auf Choupette aufzupassen und der fand kurzerhand Gefallen an dem Tier: "Mir wurde klar, dass Choupette Karl große Freude bereitete", berichtete Baptiste Giabiconi einmal, weshalb er sich schließlich dazu entschied, die Katze bei dem Designer zu lassen.
Choupette folgen 260.000 Menschen bei Instagram
Nach dem Tod des Modeschöpfers zog Choupette damals bei einer seiner engen Freundinnen ein, die laut "Brigitte" in einem Landhaus in Paris leben soll. Bis heute kann man das Leben der Katze bei Instagram verfolgen - und das scheint einige Menschen zu interessieren, denn insgesamt folgen der weißen Katze 263.000 Menschen (Stand Februar 2024). Zum fünften Todestag von Lagerfeld (19. Februar 2024) wurde auf dem Account des Vierbeiners ein bewegendes Statement veröffentlicht. Darin heißt es unter anderem: "Liebe Freunde, heute ist mein Herz schwer, denn wir begehen den fünften Jahrestag des Verschwindens meines Papas Karl. Fünf lange Jahre sind vergangen, seit sein heller Geist diese Welt verlassen hat und eine riesige Lücke in unserem Leben hinterlassen hat. Papa war nicht nur ein Modegenie, sondern auch mein treuester Begleiter, der meine Tage mit seiner bedingungslosen Liebe und seiner herzerwärmenden Präsenz erhellt hat (...)".
Verwendete Quellen: Brigitte.de, Instagram