Kayla Shyx: Gericht untersagt ihr Passagen aus Rammstein-Video
Sie wollte ihre eigenen Erfahrungen teilen: Nachdem immer mehr Frauen nach vorne getreten waren, die von ihren Erlebnissen mit Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) berichtet haben, meldete sich auch Kayla Shyx (21) zu Wort. Die Influencerin war im vergangenen Jahr in die "Row Zero" und zu einer Aftershow-Party bei einem Rammstein-Konzert eingeladen worden. Vor wenigen Wochen erzählte sie in einem YouTube-Video ausführlich über das, was sie dort erlebt und von anderen mitbekommen haben will.
Das Video hat hohe Wellen geschlagen, was Kayla ganz schön Angst gemacht hat, wie sie selbst zugab. "Da dachte ich wirklich ganz kurz, dass ich sterbe", so die junge Frau. Sie betonte aber auch: "Ich würde alles so vor Gericht wiederholen. Ist mir scheißegal, was auf mich zukommt." Das hat Kayla nun prompt zu spüren bekommen: Das Landgericht Hamburg hat ihr einige Passagen aus dem Video über Till Lindemann untersagt.
Kayla Shyx: Gerichtsentscheidung ist "ein Schlag ins Gesicht"
In einem Video auf Instagram erklärte Kayla, sie habe einige Erzählungen aus dem Video gegen Lindemann "rechtswidrig formuliert", weshalb eine einstweilige Verfügung gegen sie erwirkt worden sei. Aus dem rund 35-minütigen Video müssten daher 30 bis 40 Sekunden herausgeschnitten werden, "der Rest steht", so Kayla. "Eine der krassesten Anwaltskanzleien Deutschlands" sei gegen sie und andere vorgegangen, erklärte die Influencerin. Die Entscheidung des Gerichts sei für sie "einfach ein Schlag ins Gesicht". Die Gerichtskosten muss die 21-Jährige übernehmen:
Außerdem muss ich jetzt die Gerichtskosten gegen einen 60-jährigen Multimillionär tragen.
Dabei habe sie lediglich andere junge Frauen schützen wollen:
Alles, was ich von meiner Erfahrung erzählt habe, ist nichts als die Wahrheit.
Verwendete Quellen: Instagram