Kim Kardashian: Für ihre Kinder macht sie gute Miene zum bösen Spiel
Ihr Ex-Mann macht statt mit Musik nur noch mit Skandalen auf sich aufmerksam. Doch das sollen seine vier Kinder (noch) nicht wissen. Auch, dass Kanye West immer wieder öffentlich gegen Kim Kardashian, deren Freunde und Familie schießt, bekommen North, Saint, Chicago und Psalm nicht mit. Denn ihre Mutter möchte trotz des eigenen miesen Verhältnisses zu dem Rapper nicht, dass die gemeinsamen Kids schlecht über ihren Papa denken: "Ich hatte den besten Vater, und ich habe die besten Erinnerungen, und das ist alles, was ich auch für meine Kinder will. Das würde ich mir für sie wünschen", erzählte der Reality-TV-Star jetzt im Podcast "In Real Life" von US-Moderatorin Angie Martinez . Deshalb wird sie auch in ihrer Gegenwart kein böses Wort über Kanye verlieren.
"Ich habe ihn definitiv beschützt, und ich werde es in den Augen meiner Kinder weiterhin tun. Für meine Kinder. Daher wissen sie nichts von dem, was in der Außenwelt passiert", so Kim. Doch die vier vor allem Negativen abzuschirmen und gute Miene zum bösen Spiel zu machen, ist unheimlich schwer.
Kim Kardashian: "Ich hänge am seidenen Faden"
"Ich hänge am seidenen Faden. Ich weiß, dass es nicht mehr lange dauert, bis sie es mitbekommen", sagte sie unter sie Tränen, "das ist echter, schwerer Erwachsenen-Sch****, mit dem sie noch nicht umgehen können. Wenn sie älter sind, werden wir diese Gespräche führen." Laut eigener Aussage verbringt Kim Kardashian 80 Prozent ihrer Zeit mit den Kindern. Und nach dem Einreichen der Scheidungspapiere habe sie acht Monate lang kein persönliches Wort mit Kayne gesprochen. Doch das soll ihre Kids nicht belasten.
Wenn wir zur Schule fahren, und sie wollen die Musik ihres Vaters hören – egal, was wir durchmachen – ich muss das Lächeln im Gesicht haben und mit meinen Kindern mitsingen. Ich kann so tun, als wäre nichts falsch daran, und sobald ich sie abgesetzt habe, kann ich weinen,
erklärte die Kalifornierin. Kim Kardashian ist überzeugt, dass das im Moment noch die richtige Strategie ist: "Eines Tages werden meine Kinder es mir danken, dass ich hier nicht sitze und ihren Papa schlechtmache. Ich könnte es ja schon..."
Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Julia Zuraw
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