Kobe Bryant: Autopsiebericht offenbart Erschütterndes - "Diese Verletzungen sind schnell, wenn nicht sogar sofort tödlich"

Anfang des Jahres kamen NBA-Star Kobe Bryant, †41, und seine Tochter Gianna, †13, sowie sieben weitere Personen bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Nun wurde der Autopsiebericht der Verunglückten veröffentlicht – mit erschreckenden Details.

Kobe Bryant und Tochter Gianna verunglückten bei Helikopterabsturz

Am 26. Januar 2020 starben Kobe Bryant und seine Tochter Gianna bei einem Helikopterabsturz in Calabasas, Kalifornien. Mit an Bord waren noch sieben weitere Menschen: Niemand überlebte.

Am Tag des tragischen Unfalls herrschten schlechte Wetterverhältnisse: Ein dichter Nebel versperrte die Sicht. Selbst die Polizei entscheid sich dazu, ihre Helikopter am Boden zu behalten. Ein allgemeines Flugverbot herrschte allerdings nicht. 

Kobe Bryants Todesursache wurde bestätigt 

Nun wurde der 81 Seiten lange Autopsiebericht von der "New York Times" veröffentlicht. Demnach habe der Basketball-Star durch den Aufprall Verletzungen der inneren Organe, Verbrennungen und katastrophale Hirnverletzungen erlitten. Der ehemalige NBA-Star und die anderen Opfer seien also durch ein sogenanntes stumpfes Trauma ums Leben gekommen, heißt es darin.

Diese Verletzungen sind schnell, wenn nicht sogar sofort tödlich,

schrieb der Gerichtsmediziner Juan Carrillo. Außerdem wurde herausgefunden, dass Kobe Ritalin im Blut hatte, das vor allem zur Behandlung der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, verordnet wird.

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Autopsie des Helikopter-Piloten liegt vor 

Bei der Autopsie des Unglücks-Piloten seien weder Alkohol noch Drogen gefunden worden, heißt es in dem toxikologischen Bericht. Der Körper des Piloten sei unter anderem im Hinblick auf Benzodiazepine, Kokain, Fentanyl, Heroin, Marihuana, Opioide, Phencyclidine und Amphetamine untersucht worden.