Konny Reimann: "Respektlos, arrogant, hintertrieben"
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Michael Wendler (51) und Konny Reimann (68) haben so gar keine Gemeinsamkeiten. Während der Wendler in Saus und Braus lebt, mit Geld prahlt und protzt, besticht Konny eher durch seine Bescheidenheit. Kein Wunder also, dass zwischen den beiden während ihrer Teilnahme bei „Konny Goes Wild“ 2018 die Fetzen flogen!
Es gab nur einen einzigen Promi, der sich so danebenbenahm, dass er mich wirklich zur Weißglut brachte. Respektlos, arrogant, hintertrieben, mir würden wohl noch zehn weitere unschöne Adjektive für ihn einfallen,
schreibt Reimann nun in seiner Autobiografie „Einfach machen“ über die Erlebnisse mit dem Skandalsänger.
"Niemals eine zweite Chance"
Doch was genau war zwischen den beiden Männern vorgefallen? „Er hatte sich in einem Laden verbotenerweise Unmengen an Müsliriegeln für die Wüste gekauft und am Ende die Rechnung als Spesen beim Sender eingereicht“, schildert der Hamburger. Außerdem habe der Wendler Trinkwasser zum Haarewaschen verschwendet, seinen Müll im Naturschutzgebiet vergraben und kaum mit angepackt.
Für Konny Reimann ein absolutes No-Go! Immerhin sollten sie zusammen das Survival-Experiment bestehen – doch Michael verhielt sich angeblich überhaupt nicht wie ein Teamplayer. Deshalb steht für den USA-Auswanderer auch fest: „Das alles und noch einiges mehr sind also die Gründe, warum er der einzige Mensch ist, dem ich niemals eine zweite Chance geben würde.“
Und was sagt der Wendler dazu? In der „Bildzeitung“ erklärte er: „Herr Reimann berichtet in unfassbarer Weise unwahr, um sein Buch offenbar interessanter zu machen. Ich habe nur Nahrung zu mir genommen, die uns zur Verfügung gestellt wurde. Ich habe keinen Müll vergraben.“
Freunde werden die beiden Männer wohl nicht mehr – und sich vor allem nie mehr gemeinsam in der Wüste aussetzen lassen …
Dieser Artikel von Jana Bäuerle erschien zuerst in der Print-Ausgabe von "OK!" - jeden Mittwoch neu am Kiosk.