Kylie Jenner: Sie wird zur Jungfrau

Kylie Jenner: Sie wird zur Jungfrau - Im Musikvideo spielt sie die heilige Maria

Was ist denn da los? Kylie Jenner, 20, lässt sich jetzt für ihren Freund Travis Scott, 26, zur Jungfrau machen. Das steckt wirklich dahinter.
Verrückte Aktionen gehören beim Kardashian-Clan ja zum Geschäft. Aber mit dieser Nummer ruft Kylie Jenner die Sittenwächter Amerikans so richtig auf den Plan.© DDP

Lässt Kylie Jenner sich das Jungfernhäutchen wiederherstellen?

„Kylie Jenner wird zur Jungfrau“ – das titeln gerade verschiedene US-Webseiten. Aber was steckt dahinter? Lässt sich die Reality-Darstellerin nach der Geburt von Tochter Stormi etwa das Jungfernhäutchen wiederherstellen? Auch wenn man der 20-Jährigen vieles zutrauen kann, das steckt (noch) nicht dahinter. Die jüngere Schwester von Kim Kardashian spielt lediglich in dem Musikvideo von ihrem Freund Travis Scott die heilige Jungfrau Maria.

© Screenshoot Travis Scott „Stop Trying to be God“

Kylie Jenner spielt Heilige Jungfrau

In dem Clip zu „Stop Trying to be God“ (zu Deutsch: „Hör‘ auf, Gott zu spielen“) gibt es unzählige Referenzen auf die Bibel. Der Rapper zeigt sich selbst zum Beispiel als Johannes der Täufer und präsentiert einen schwarzen Gott. Am Ende des Videos wird auch noch die wohl bekannteste Stelle der Heiligen Schrift gezeigt: die Geburt Jesu im Stall. Dann kommt auch Kylie Jenners großer Auftritt als Jungfrau Maria. In einem goldenen Gewand und lieblich wie ein Engel hält die junge Mutter ein Lamm im Arm. So sieht Travis Scott seine Freundin offenbar am liebsten: voller mütterlicher Liebe und mit Heiligenschein.

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Kritik für Bibel-Video von Travis Scott

Im bibelfesten Amerika kommt das Musikvideo nicht überall gut an. Zuschauer schreiben bei YouTube:

Das ist totale Blasphemie.

Gott würde das nicht wollen. 

Das ist einfach nur dämonisch. 

Der Songtext lässt dich glauben, dass es um Gott geht, doch das Video zeigt etwas komplett anderes.

Travis Scott ist die Kritik mit Sicherheit egal. Er hat sich mit seinem Clip wieder ins Gespräch gebracht und das ist schließlich alles, was zählt. 

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