Lena Dunham geht einen Schritt zu weit
Zu Beginn ihres Podcasts erinnerte sich Lena Dunham an einen Besuch in einer „Planned Parenthood“-Klinik in Texas. Dabei traf sie auf eine Frau, die sie nach ihrer persönlichen Abtreibungsgeschichte fragte - eine Erfahrung, die Lena nie gemacht hatte.
Die 30-Jährige war offenbar der Meinung, es wäre authentischer, wenn sie über Abtreibungen sprechen würde und selbst die Erfahrung gemacht hätte.
User auf Twitter und Co. zeigen sich geschockt und empört
Schon kurze Zeit später hagelte es starke Kritik auf Twitter.
I can't even imagine how offensive Lena Dunham's comments are to women who actually had to go through abortions
— KFC (@KFCBarstool) 20. Dezember 2016
@lenadunham should never be able to brag about having an abortion it's sad that u think this would make u more authentically pro-choice
— s i h (@Susanna_I_H) 20. Dezember 2016
Lena Dunham almost made it a month without saying something dumb af.
— laire (@laire) 20. Dezember 2016
.@lenadunham FYI an abortion is not something you "get to have." It's an awful experience one SHOULDN'T wish for like a gift from Santa 😑🙄
— s a s h a (@kisslow) 20. Dezember 2016
Lena rudert zurück und entschuldigt sich
Nach den vielen empörten Kommentaren verfasste Lena Dunham ein langes Statement auf Instagram. Darin schrieb sie unter anderem:
In ihrer Entschuldigung erklärte Dunham zudem, dass sie nie die emotionalen und physischen Strapazen einer Abtreibung banalisieren wollte und es ihr ausschließlich darum ging, das Bewusstsein für das Thema zu stärken und Vorurteile zu bekämpfen.