Leonardo DiCaprio: Neidisch auf Margot Robbie?
Ist er etwa ein ganz schlechter Verlierer? Leonardo DiCaprio (49) kann absolut nicht nachvollziehen, dass Margot Robbie (34) immer noch für "Barbie" gefeiert wird. Denn in seinen Augen ist der gesellschaftskritische, aber lustige Streifen über die berühmteste Plastikpuppe der Welt bloß oberflächlicher Quatsch. "Obwohl der Film extrem erfolgreich war und damit der gesamten Filmbranche gutgetan hat, weil er bewirkt hat, dass viele Menschen wieder ins Kino gehen, hält Leo ihn für maßlos überbewertet", verrät ein Kumpel des Hollywood-Stars. Dass in Produktionskreisen jetzt sogar über eine "Barbie"-Fortsetzung nachgedacht wird, reißt bei dem "Titanic"-Helden alte Wunden auf. Denn bei der Oscar-Verleihung musste er mit seinem Film "Killers of the Flower Moon" gegen das Blondinen-Epos antreten und hat auch noch verloren. "Dabei hatte Leo so hart dafür gekämpft, dass sein Spätwestern überhaupt gedreht werden konnte", so sein Kumpel weiter. "Er ist frustriert, weil sein Film nicht die Beachtung bekommen hat, die er verdient hätte. Schließlich hat Leo jahrelange Arbeit und Herzblut in die Umsetzung des Streifens gesteckt."
Margot hat ihren Erfolg auch Leo zu verdanken
Besonders aber ärgert es ihn, dass Margot Robbie die Puppenrolle überhaupt angenommen hat und dann auch noch so in ihr aufgegangen ist. Denn Leonardo hatte sie offenbar für eine ernsthaftere Schauspielerin gehalten. "Er hat Margot vor über zehn Jahren beim Casting für 'The Wolf of Wall Street' entdeckt", weiß sein Freund. Damals schwärmte er noch von ihrem Talent: "Bei den Proben spürte ich schon, was für eine Dynamik dahintersteckt. Ich war regelrecht überwältigt von ihrer Präsenz und wusste sofort, dass ihr eine große Karriere bevorsteht." Leo war sogar so begeistert von Margot, dass er dafür sorgte, dass sie 2019 erneut gemeinsam für "Once Upon A Time In Hollywood" vor der Kamera standen. Doch diese Zeiten sind wohl nun vorbei.
Eine erneute Zusammenarbeit? Derzeit undenkbar! Denn in seinen Augen scheint die Australierin ihr Talent für seichte Unterhaltung zu verschwenden. Dabei hatte er ihr einst ermöglicht, in anspruchsvollen Filmen mitzuwirken. Wenn da mal nicht Neid, gepaart mit gekränkter Eitelkeit, aus ihm spricht …
Dieser Artikel von Julia Zuraw erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.