Liam Payne (†31) stand vor den Scherben seiner Karriere
"Wir sind völlig erschüttert über die Nachricht von Liams Tod“, schreiben die One-Direction-Mitglieder Niall Horan (31), Louis Tomlinson (32), Zayn Malik (31) und Harry Styles (30) nach dem viel zu frühen und plötzlichen Ableben ihres Band-Kollegen Liam Payne († 31). Am 16. Oktober stürzte der Sänger vom Balkon seines Hotelzimmers in Buenos Aires (Argentinien). War es Selbstmord oder ein schrecklicher Unfall? Das steht (noch) nicht fest. Fakt ist jedoch: Liam hatte vor seinem Tod einen Cocktail aus harten Drogen zu sich genommen.
Wenige Tage vor der Tragödie sollen sich die Ereignisse überschlagen haben: Seine Ex-Verlobte Maya Henry (23) leitete rechtliche Schritte wegen Stalkings gegen ihn ein. Daraufhin habe sich sein PR-Berater zurückgezogen, und die Plattenfirma Capitol Records beendete die Zusammenarbeit. Der geliebte Teenie-Star stand also vor den Scherben seiner Karriere. Zu viel für den Vater eines siebenjährigen Jungen? Wollte er seine Sorgen im Drogenrausch ertränken – was ihm schließlich zum Verhängnis wurde?
Alkohol und Drogen: Liegt auf den Boygroups ein Fluch?
Erschreckend: Liam ist nicht der erste Boyband-Star, der Drogen und dem Alkohol verfiel. Fast wirkt es, als würde ein Fluch auf solchen gecasteten Musikgruppen lasten. Denn Stars wie Robbie Williams (50, Take That), Justin Timberlake (43, *NSYNC) oder Nick Carter (44, Backstreet Boys) stieg der frühe Ruhm und Erfolg ebenfalls zu Kopf. Die Folge: Sie alle griffen zu Rauschmit -teln. Robbie Williams bot Liam sogar schon mal seine Hilfe an, wie er in einem Statement nach dessen Tod enthüllte: „Liams Sorgen und Nöte waren meinen sehr ähnlich, also war es für mich sinnvoll, ihm zu helfen und anzubieten, was ich konnte. Also tat ich es.“ Doch retten konnte Robbie seinen Schützling trotzdem nicht.
Genauso wenig wie seine früheren Boyband-Kollegen Liam nicht vor dem tragischen Tod bewahren konnten. Harry Styles machte sich bereits große Vorwürfe, als ein anderer Freund gestorben war: „Ich wünschte, ich hätte noch einmal gefragt, ob es ihm gut geht.“ Ob er dadurch das tragische Ableben von Liam Payne wirklich hätte verhindern können? Wahrscheinlich eher nicht …
Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe der "OK!".