Robbie Williams: Rückschlag bei psychischen Problemen – "Ich dachte, ich hätte es hinter mir"

Robbie Williams kämpft erneut mit seinen psychischen Problemen und hat offenbart, dass er in diesem Jahr mit Gefühlen von "Traurigkeit, Angst und Depression" konfrontiert war. Der Popstar, der in der Vergangenheit bereits über seine Herausforderungen gesprochen hat, dachte, er hätte diese hinter sich gelassen. Wie hat sich der Musiker auf seinem Weg zur Besserung entwickelt?
 

Robbie Williams: Traurigkeit, Angst und Depression

Robbie Williams (51) hat erneut mit psychischen Herausforderungen zu kämpfen. Der 51-jährige Popstar dachte, er hätte seine Probleme hinter sich gelassen, doch in diesem Jahr wurde er wieder von "Traurigkeit, Angst und Depression" heimgesucht. In einem Interview mit der Zeitung "The Mirror" erklärte er: "Das Jahr begann mit schlechter psychischer Gesundheit, wie ich sie seit sehr, sehr langer Zeit nicht mehr hatte. Ich war traurig, ängstlich, depressiv. Es ist etwa zehn Jahre her... Ich dachte, ich hätte es hinter mir." Robbie gestand, dass er glaubte, die dunklen Zeiten wären vorbei. Doch die Rückkehr seiner Probleme war verwirrend.

"Wir machen uns Sorgen"

Trotz dieser Rückschläge geht es Robbie Williams mittlerweile besser. Er erinnert sich an eine Zeit, in der er seine Ernährung extrem änderte und sogar an "Skorbut" erkrankte, eine Vitaminmangelkrankheit. In diesem Zustand war er jedoch zufrieden, wenn sich andere um sein Gewicht sorgten. Robbie erklärte: "Ich hatte aufgehört zu essen und keine Nährstoffe mehr bekommen. Eine Krankheit aus dem 17. Jahrhundert, wie sie Piraten hatten!" Bei einer "körperdysmorphen Störung" denkt man oft, dass das Feedback anderer positiv ist, wenn sie sich um das Aussehen sorgen. "Wenn jemand sagt: 'Wir machen uns Sorgen, du bist zu dünn', kommt das bei mir im Kopf an wie: 'Jackpot. Ich habe das gelobte Land erreicht.'"

Verwendete Quellen: The Mirror