Lisa Maria Potthoff: Ehrliches Geständnis über ihr Familienleben

Lisa Maria Potthoff: Ehrliches Geständnis über ihr Familienleben

Lisa Maria Potthoff, bekannt aus "Sarah Kohr", offenbart ihre Leidenschaft fürs Backen und den Familienalltag abseits der Filmsets.

Krimi-Star Lisa Maria Potthoff: "Ich bin nur noch am Backen"

Mit dieser toughen Lady möchte man sich besser nicht anlegen! Wer Lisa Maria Potthoff (46) in der ZDF-Krimireihe „Sarah Kohr“ erlebt, merkt schnell, die leidenschaftliche Kickboxerin ist unerschrocken und hat Kampfgeist. Eine ganz andere kreative Seite zeigt sie am Wochenende. Dann steht ein Backeinsatz am heimischen Herd an. „Meine Tochter ist jetzt aufs Gymnasium gekommen, wir hatten großes Einschulungsfest“, sagt die Wahl-Berlinerin und verrät: „Sie hat auch Geburtstag. Ich bin nur noch am Backen.“ 

Weil sie ihre Familie liebt, will die Schauspielerin natürlich auch dabei ihr Bestes geben und sucht nach raffinierten Rezept-Ideen. Außerdem weiß sie nur zu gut, dass ihre Älteste auf Mamas Backkünste vertraut. Auch wenn sich die Backfee an die Schwarzwälder Kirsch, ihre Lieblingstorte, noch nicht heranwagt. Und manchmal würde Lisa Maria Potthoff auch gern auf den Back-Marathon verzichten. Erst kürzlich sprach sie sich in der ZDF-Sendung „Volle Kanne – Service täglich“ ihr „Leid“ von der Seele: „Es gibt ja immer so To-do-Listen, wo man sich einträgt. Manche Kinder bringen Servietten mit, manche Pappteller. Meine Tochter trägt mich immer ein bei ,Kuchen backen‘“. Dabei plauderte sie weiter aus dem Nähkästchen: „Ich bin immer sehr unglücklich darüber, und sage manchmal zu ihr: 'Mach doch auch mal die Servietten!'"

Ihren Kindern vertraut sie: "Ich bin keine Helikopter-Mutter" 

Und wie sieht sie sich selbst als Mama? „Also ich bin sicher keine Helikopter-Mutter. Meine Kinder haben große Freiheiten. Ich glaube aber, wenn ich so die Essenz aus allen Ratschlägen von Wissenschaftlern ziehe, ist es wichtig, im Dialog mit den Kindern bleiben, miteinander sprechen, nicht in Aggression verfallen. Das würde ich mir wünschen.“ Beim nächsten Kuchenbacken sind beide Mädchen mit Eifer dabei. 

Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe von "Die neue Frau".