Lisa Marie Presley (†54) überraschend verstorben
Am Dienstag (10. Februar) noch besuchte Lisa Marie Presley die Golden Globes und lief strahlend über den roten Teppich. Dass das ihr letzter Red-Carpet-Auftritt sein würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand. Nur zwei Tage später erlitt die Tochter von Elvis Presley (†42) einen Herzstillstand und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Sie soll sich "in einem künstlichen Koma und in kritischem Zustand" befinden, hieß es. Am Morgen des 13. Januars wurde nun die traurige Nachricht bekannt, dass Lisa Marie Presley den Herzinfarkt nicht überlebt hat. Gegenüber "People" erklärte ihre Mutter Priscilla Presley:
Schweren Herzens muss ich die niederschmetternde Nachricht mitteilen, dass meine wunderschöne Tochter Lisa Marie von uns gegangen ist.
Fans auf der ganzen Welt sind in tiefer Trauer. Auch Nicolas Cage ist geschockt von dem viel zu frühen Tod seiner Ex-Partnerin. "Lisa hatte das großartigste Lachen, das ich je gesehen habe. Sie hat jeden Raum erhellt. Ich bin untröstlich", so der Schauspieler in einem Statement.
Nun wurden auch die tragischen Umstände von Lisa Marie Presleys Tod bekannt.
So sehr kämpften die Sanitäter um Lisas Leben
Laut "TMZ" habe die Sängerin bereits am Donnerstagmorgen über Bauchschmerzen geklagt, die über den Tag schlimmer geworden seien. Ihr erster Ehemann Danny Keough soll sie dann später in ihrem Haus in Kalifornien gefunden und eine Herzdruckmassage durchgeführt haben. Als die Sanitäter eintrafen, begannen sie unverzüglich mit den lebenserhaltenden Maßnahmen, unter anderem wurde eine Herz-Lungen-Wiederbelebung eingeleitet. Mit einer Epinephrin-Spritze soll es ihnen gelungen sein, den Puls wiederherzustellen.
Im Anschluss wurde Lisa Marie Presley ins Krankenhaus gebracht. Auf der Intensivstation soll sie in ein künstliches Koma versetzt worden sein. Auch einen temporären Herzschrittmacher soll die 54-Jährige erhalten haben. Leider waren alle Maßnahmen ohne Erfolg. Lisa Marie Presley verstarb wenig später im Krankenhaus.
Verwendete Quellen: People, CNN, TMZ