Lizzo: Nach Missbrauchsskandal – Klage gegen Background-Tänzerinnen

Lizzo: Nach Missbrauchsskandal – Klage gegen Background-Tänzerinnen

Nachdem Lizzo von einigen ihrer ehemaligen Background-Tänzerinnen verklagt wurde, setzt sie sich nun zur Wehr.

Lizzo: Von ehemaligen Tänzerinnen verklagt

Sexismus, Mobbing und Diskriminierung – Genau das wurde Lizzo (35) vor wenigen Wochen von drei ihrer ehemaligen Backgroundtänzerinnen vorgeworfen. So soll sie beispielsweise ihre Mitarbeiter während eines Stripclub-Besuchs in Amsterdam dazu aufgefordert haben, nackte Tänzerinnen zu berühren und Bananen aus deren Intimbereich zu essen. Doch damit nicht genug! Die sonst so für Body-Positivity bekannte Sängerin soll eine ihrer Angestellten auch noch deutlich auf ihre Gewichtszunahme hingewiesen haben. Das wollte sie so jedoch nicht stehen lassen. In einem langen Instagram-Statement hatte die "Truth Hurts"-Interpretin die Vorwürfe daher dementiert und unter anderem erklärt:

Normalerweise reagiere ich nicht auf falsche Behauptungen, aber diese sind so unglaublich wie sie klingen und zu empörend, um nicht angesprochen zu werden. [...] Ich gehe sehr offen mit meiner Sexualität um und bringe mich selbst zum Ausdruck, aber ich kann nicht akzeptieren oder zulassen, dass Leute diese Offenheit nutzen, um mich als etwas hinzustellen, das ich nicht bin. Es gibt nichts, was ich ernster nehme als den Respekt, den wir als Frauen in der Welt verdienen. 

Doch jetzt zieht Lizzo offenbar weitere Konsequenzen!

Gegenklage von Lizzo eingereicht

Laut einem Bericht von "TMZ" will Lizzo jetzt gegen die drei früheren Background-Tänzerinnen vorgehen, die ihrem Ruf mit den Vorwürfen geschadet haben. Mithilfe von neuen Bildern, die die Frauen nach einem Besuch in einer Pariser Oben-ohne-Kabarettshow zeigen, wolle sie die Behauptungen widerlegen. Immerhin zeigen die Aufnahmen sowohl bei den Klägerinnen als auch ihrer Chefin und den Stars der Show lauter fröhliche Gesichter. Dies würde laut Lizzos Anwalt beweisen, dass keine der Anwesenden zu dem Ausflug gezwungen wurde. 

Zwar müsste dieser Anhaltspunkt erst noch vor Gericht geklärt werden. Doch der Rechtsbeistand sei guter Dinge, da er neben den Fotos und Videos über weitere "substanzielle Beweise“, die "die eklatanten Widersprüche zwischen dem, was die Kläger in ihrer Scheinklage behaupten, und dem, was tatsächlich durch die Fakten bewiesen wird, belegen“, verfüge. Für ihn sei die Klage des Trios nur eine Vorspiegelung falscher Tatsachen. Umso mehr sei man deshalb darauf bedacht, nach dem Sieg in dem Prozess eine Gegenklage wegen böswilliger Verfolgung einzureichen.

Verwendete Quellen: TMZ

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