Madonna: DAS wollte sie nie!
Schmerz, Sorgen, Last – es gab vieles, wovor Madonna (64) Angst hatte, bevor sie Kinder bekam.
Ich verabscheute die Idee, Mutter zu werden, bis in meine 30er-Jahre, weil ich das Muttersein mit Aufopferung, Leiden und letztlich mit dem Tod in Verbindung brachte. All das wollte ich nicht,
gesteht sie auf Instagram. Der Grund: Die Sängerin und Musikerin verlor ihre Mutter Louise Ciccone († 30), als sie erst fünf Jahre alt war. Hinzu kam, dass Madonna etwas in der Welt verändern wollte.
Frauen wie Frida Kahlo († 47), Martha Graham († 96) und Georgia O’Keeffe († 98) beeindruckten sie. Aber: Ihre Vorbilder waren alle kinderlos. Für Madonna ebenfalls ein Grund, zunächst aufs Kinderkriegen zu verzichten. Denn sie wollte genau so sein, wie ihre Idole.
Endlich "angekommen"
Doch dann wurde ihr bewusst, dass das auch mit Nachwuchs geht. 1996 wurde sie deshalb zum ersten Mal schwanger, Tochter Lourdes (26) kam zur Welt. Von diesem Moment an liebte es die US-Amerikanerin, Mutter zu sein.
Als ich dann doch irgendwann Mama wurde, war ich erstaunt darüber, wie angekommen ich mich fühlte,
gibt sie zu. Fünf weitere Sprösslinge folgten auf Lourdes.
Ein Freund meinte mal, die eigenen Kinder sind wie Teile deines Herzens, die außerhalb deines Körpers umherwandern,
so Madonna. Das sieht sie inzwischen genau so! Sie selbst hätte es sich gewünscht, dass ihre eigene Mutter diese Freude länger hätte erleben dürfen. Denn bis heute vermisst Madonna ihre Mama sehr: "Liebe Mutter, wo auch immer du bist. Ich stelle mir oft vor, wie du mit uns in der Küche singst und tanzt." Rührend!
Dieser Artikel von Jana Bäuerle erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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