Marilyn Monroes Bestatter: Ihr Körper war ein Wrack
Einem Bericht des US-"Globe" zufolge war Allan Abbott als "der Bestatter der Stars" bekannt, kümmerte sich neben der Beerdigung von Hollywoodstar Natalie Wood auch um die Leiche von Hollywood-Ikone Marilyn Monroe. Die damals 36-Jährige war am 5. August 1962 nackt und tot in ihrem Bett gefunden worden – in der Hand ein Telefon, neben sich eine leere Pillenschachtel.
Mit der Veröffentlichung von Abbotts Buch ("Pardon My Hearse", 2015) kamen bestürzende Details ans Licht, die nun im Folge der Netflix-Doku über Monroe wieder hochgespült werden.
"Sie sah aus wie eine alternde Frau, die sich nicht gut um sich selbst gekümmert hat"
Laut Abbott hätte ihre Leiche "schlimm" ausgesehen und wäre "nicht wiederzuerkennen" gewesen.
Als wir das Tuch, das sie bedeckte, wegnahmen, war es fast unglaublich zu glauben, dass dies der Körper von Marilyn Monroe war,
so Allan Abbot.
Sie sah aus wie eine sehr durchschnittliche, alternde Frau, die sich nicht gut um sich selbst gekümmert hat.
Lila Flecken im Gesicht
Ihr Gesicht sei mit lila Flecken übersät gewesen, da sie auf dem Bauch gelegen und die Leichenblässe eingesetzt hatte. Ihr Hals war "extrem geschwollen" und musste für die Beerdigung operativ verkleinert werden. Ihre Brüste hätten heruntergehangen. Monroe hatte falsche Brüste benutzt, die später in ihrem Haus gefunden wurden.
60 Jahre nach ihrem Tod: So präsent ist Marilyn Monroe auch heute noch
Trotz der Enthüllungen über den Zustand ihrer Leiche: Marilyn Monroe war schon zu Lebzeiten eine Legende. Auch heute noch - 60 Jahre nach ihrem Tod - sind unter anderem ihr Auftritt in "Manche mögen's heiß" (1959) oder ihr Präsidenten-Ständchen "Happy Birthday, Mr. President" unvergessen. Gerade erst sorgte Kim Kardashian im Original-Kleid für Wirbel bei der MET-Gala - und Monroes Portrait Andy Warhols wurde bei einer Auktion in New York für 185 Millionen Euro versteigert. "Shot Sage Blue Marilyn" ist damit das teuerste jemals versteigerte Kunstwerk aus dem 20. Jahrhundert.
Verwendete Quellen: Globe, Daily Mail, DPA