Martin Rütter über "Let's Dance": "Ich möchte vor Langeweile sterben"
Hunde und Tanzen sind zwei Themengebiete, die eigentlich nicht zusammenpassen. Deutschlands bekanntester Hundetrainer Martin Rütter hat es sich nun aber nicht nehmen lassen, gegen "Let's Dance" auszuteilen. In seinem Podcast "Tierisch menschlich – Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter" lästerte der Hundeprofi nun, dass er die beliebte RTL-Show nur seiner Tochter zuliebe schaut:
Ich gucke seit Jahren 'Let's Dance' im Fernsehen, und zwar zwanghaft, weil Leni das ja auch immer gucken will. Mit Ach und Krach schaffe ich es, das auszuhalten. Ich finde es so langweilig, dass ich sterben möchte vor Langeweile.
Autsch, ganz schön harte Worte!
Martin Rütter plaudert "Let's Dance"-Geheimnis aus
Doch dann hat ihn die Show doch vom Gegenteil überzeugen können. Zu verdanken hat "Let's Dance" das Mathias Mester, der dieses Jahr als Kandidat auf der Tanzfläche stand. Mathias wurde während seiner Teilnahme online beleidigt, weil er kleinwüchsig ist. Unmöglich, fand auch Martin Rütter, der sich für Mathias einsetzte.
"In der letzten Staffel bin ich wegen Mathias Mester mal ins Studio gegangen", erzählte der Hundeprofi von seinen Erlebnissen im RTL-Studio. "Und es war Hammer und eine unfassbare Atmosphäre! Wenn du da am Parkett sitzt, siehst du erstmal, was die leisten", zeigte er sich beeindruckt. Dann plauderte Martin Rütter noch ein kleines "Let's Dance"-Geheimnis aus, das den Zuschauern vor dem Fernseher verwehrt blieb:
In jedem Werbeblock gehen die Zuschauer auf die Tanzfläche und tanzen da einfach. Selbst Jorge González tanzt da mit Zuschauern. Das war wirklich ein Erlebnis.
Wow! Die Liveshows scheinen Martin Rütters Meinung über "Let's Dance" maßgeblich geprägt und verändert zu haben. Ob er mit dieser neuen Einstellung vielleicht eines Tages selbst über das Parkett schweben würde?
Verwendete Quelle: Podcast "Tierisch menschlich – Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter"