Matthew Perry (†54): Wurde er etwa ermordet?

Matthew Perry (†54): Wurde er etwa ermordet?

Zehn Monate nach dem Tod von Matthew Perry (†54) gab es einen Durchbruch bei den Ermittlungen: Seine Vertrauten nutzten seine Sucht aus und setzten damit sein Leben bewusst aufs Spiel.

Matthew Perry mit ernstem Gesichtsausdruck
Matthew Perry gab Millionen US-Dollar für Aufenthalte in Entzugskliniken aus und konnte seiner Drogensucht dennoch nicht entkommen.© Getty Images

Matthew Perry: Ermittlungen führten zu fünf Festnahmen

Die "akuten Auswirkungen" des Narkosemittels Ketamin haben Matthew Perry († 54) am 28. Oktober 2023 in den Tod getrieben. Doch wie kam er an die großen Mengen des verschreibungspflichtigen Medikaments? Diese Frage konnten die Ermittler nun endlich klären! So sollen laut "TMZ" fünf Verdächtige festgenommen worden sein, die im Zusammenhang mit dem Ertrinken des Publikumslieblings in seinem Whirlpool stehen. Darunter auch sein Assistent Kenneth Iwamasa (59), der ihm an seinem Todestag drei Spritzen des Rauschgifts verabreicht und dann das Haus verlassen hat. Eine Dosis, die normalerweise zur Vollnarkose bei Operationen verwendet wird.

Matthew Perry: Bewusste Gefährdung durch Angestellte

Im Rausch kann es zu Halluzinationen, Verwirrtheit und Wahnvorstellungen kommen, heißt es. Zudem gehören ein erhöhter Blutdruck und eine erhöhte Herzfrequenz zu den lebensgefährlichen Nebenwirkungen. Doch das nahmen Matthews Angestellter sowie verschiedene "Mittelsmänner", die Dealerin Jasveen Sangha (41) und sogar zwei Ärzte offensichtlich in Kauf, um weiter ordentlich abzukassieren. Für den US-Staatsanwalt steht daher fest, dass die Beteiligten dem Filmstar bewusst "schadeten". Immerhin kämpfte Matthew nicht nur seit Jahren gegen seine Alkohol- und Drogensucht, sondern litt auch noch unter einer Herzerkrankung. Dass der regelmäßige Missbrauch des Narkosemittels irgendwann schwere Folgen haben würde, hätte ihnen daher allen klar sein müssen.

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