Matthew Perry soll seine Drogensucht nie wirklich bekämpft haben
Knapp zwei Monate nach dem tragischen Tod von Matthew Perry (†54) am 28. Oktober 2023 veröffentlichte das Promi-Magazin "Us Weekly" nun schockierende Details über das Leben des "Friends"-Stars. Als Todesursache wurden im Dezember die akuten Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin festgestellt, die dazu geführt haben sollen, dass der Schauspieler in seinem Whirlpool am helllichten Tag ertrank. Sein Tod wurde von der Polizei als Unfall eingestuft. "Jeder, der Matthew nahestand, sagte, er sei an einer Überdosis gestorben", hieß es nun jedoch von einem Insider.
Im Bekanntenkreis des Chandler Bing-Darstellers sei man sich sicher gewesen, dass Matthew nie richtige Hilfe für seine psychischen Probleme bekommen hatte. So soll er sowohl während der Promotour für seine Autobiografie "Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing" im Jahr 2022 als auch in der Zeit vor seinem Tod über seine Nüchternheit gelogen haben, wie drei verschiedene Quellen gegenüber "Us Weekly" verrieten. Der Konsum verschreibungspflichtiger Medikamente sei jedoch nicht das einzige gewesen, was seinem Umfeld übel aufstieß.
Angriff auf seine beste Freundin: "Er war emotional und körperlich missbräuchlich"
"Er war verbal, emotional und körperlich missbräuchlich", behauptete ein Informant, der den TV-Star als "manipulativen" Menschen bezeichnete. "Alles, was er konnte, war, Schmerzen zu verursachen und das Opfer zu spielen." Ziemlich schwere Vorwürfe, die die Quelle nicht belegen konnte. Ein anderer Insider widerlegte die Behauptung und versicherte dem Magazin, dass Matthew Perry "kein schreckliches Wesen war". Durch seine Sucht habe er sich allerdings stark verändert, wie ein Vorfall im März 2022 deutlich machte.
Damals soll Matthew seine beste Freundin Morgan Moses (37) körperlich angegriffen haben, nachdem diese angemerkt hatte, dass Matthew offensichtlich high war. "Er hat [Moses] gegen eine Wand geschleudert, etwas nach ihr geworfen und sie auf ein Bett geschubst", erzählte eine der Quellen. Der Schauspieler sei dafür bekannt gewesen, bei Wutausbrüchen gegen Wände zu schlagen, Tische umzuwerfen und mit Gegenständen zu werfen. Wenig später soll er sich miserabel gefühlt und bei Morgan entschuldigt haben. Ein derartiges Auf und Ab sei keine Seltenheit im Leben des gefallenen Filmstars gewesen.
"Er wurde wegen Kleinigkeiten wütend und drehte dann die Geschichte um, was wirklich passiert war, um sich selbst zum Opfer zu machen. Er hat die Situation eskalieren lassen, damit er sagen konnte: 'Ich bin arm dran. Ich bin verletzt worden, und du hast mich im Stich gelassen.' Er hat die Leute auf eine Höllenfahrt geschickt", hieß es. Morgan Moses soll nicht das einzige Opfer seiner Wutausbrüche gewesen sein.
Gefahr für sich und alle anderen - "Er hätte jemanden töten können"
Eine von Matthew Perrys Ex-Freundinnen, deren Name nicht öffentlich genannt wurde, drohte ihn im Jahr 2020 wegen emotionaler und psychischer Gewalt zu verklagen. "Sie behauptete, dass er sie missbrauchte und sie abhängig von Drogen machte, einschließlich Oxycodon und Schmerzmitteln", enthüllte ein Insider. Weitere Quellen bestätigten, ebenfalls von dem Gerücht gehört zu haben.
Wenn der "Friends"-Star unter Drogeneinfluss stand, konnte er wahrlich rücksichtslos sein, berichteten die Informanten. "Anscheinend hat er seinen Aston Martin mehrmals verunglückt, als er high war", sagte ein Insider und merkte an, dass die mutmaßlichen Unfälle in einer Zeit passierten, in der Matthew behauptete, nüchtern zu sein. "Er hat nur das Auto beschädigt und niemand wurde verletzt, [aber] er hat nicht bedacht, [dass] er jemanden hätte töten können." Bis zu seinem Tod soll Matthew Perry isoliert gelebt haben, denn: "Das war sein Muster, wenn er Drogen nahm. Er hat sich von allen abgeschottet."
Wie bei so vielen, die in den Fängen der Sucht gefangen waren, wurden die Dämonen des "17 Again"-Darstellers schließlich zu seinem Verhängnis. "Er wurde nur wegen seiner Sucht zu jemand anderem", beteuerte eine Quelle.
Verwendete Quelle: Us Weekly