Leinwand-Flopp: Matt Damon in "The Great Wall"
Wenn Matt Damon in einem Film mitspielt, verspricht das eigentlich großen Erfolg. Egal ob er um seine Identität in den "Jason Bourne"-Filmen kämpft oder in "Der Marsianer" das Weltall erobert, die Zuschauer lieben ihn - und sorgen für volle Kinokassen. Doch dieses Mal hat Hollywood sein Geld ganz schön in den Sand gesetzt. Oder sollten wir lieber sagen, in die Mauer? Denn für den Blockbuster "The Great Wall" hagelte es nicht nur Kritik, der Streifen lockte auch zu wenig Film-Fans in die Kinosäle!
Erste Co-Produktion für USA und China floppt
Der Film "The Great Wall" sollte eigentlich die erste erfolgreiche Co-Produktion für die beiden größten Film-Branchen werden. Laut "The Hollywood Reporter" legten die amerikanischen und chinesischen Produzenten dafür die immense Summer von 150 Millionen Dollar hin und engagierten "Game of Thrones"-Star Pedro Pascal, 41, und den berühmten Regisseur Zhang Yimou, 66. Der war schon für die asiatischen Kassenschlager wie "House of Flying Daggers" oder "Hero" verantwortlich.
Doch das Action-Abenteuer, in dem Matt Damon das chinesische Reich vor Monstern retten soll, fand bei den Zuschauern wohl keinen Anschluss. Obwohl Der Film floppte und muss jetzt mit über 75 Millionen Dollar Verlust rechnen!
Damit sind ist die zukünftige Zusammenarbeit zwischen China und den USA wohl erst mal auf Eis gelegt.