Melanie Müller: Streit vor Gericht? Sie bricht ihr Schweigen
In den letzten Monaten gab es allerlei Schlagzeilen und Gerüchte rund Melanie Müller (35). Zuletzt schien es aber dann so, als würde nach Ehe-Aus und Co. langsam, aber sicher wieder Ruhe rund um die einstige Dschungelkönigin einkehren. Vor Kurzem teilte sie ein Statement, in dem sie Stellung zu den aktuellen Vorwürfen rund um Rammstein und Till Lindemann (60) bezog und bekam für ihre deutlichen Worte viel Zuspruch. Doch nun gibt es weniger erfreuliche Nachrichten von Melanie Müller, denn die zweifache Mama muss sich nun allem Anschein nach vor Gericht streiten.
Konzertveranstalterin erhebt in der Presse Vorwürfe
Der Grund? Ende Mai 2022 war Melanie Müller eigentlich für einen Auftritt in der "Gebläsehalle" in Ilsede (Niedersachen) gebucht, doch die Party wurde kurzfristig von den Veranstaltern abgesagt, für die Halle sei Eigenbedarf angemeldet worden. Was es damit auf sich hat? Veranstalterin Bea Gode soll gegenüber RTL erklärt haben:
Ich wurde von Behörden informiert, dass ab 1. Mai dort bis zu 300 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden. Dutzende Events waren betroffen. Ich selbst war davon nicht begeistert, weil ich mit Veranstaltungen meinen Lebensunterhalt verdiene. Aber allein aus Pietätsgründen mussten wir schnell handeln und alle Beteiligten sofort informieren.
"Aber wenn so etwas Schlimmes passiert wie der Ausbruch eines Krieges in der Ukraine und Menschen schnelle Hilfe zum Überleben benötigen, stelle ich mich ohne Diskussion in den Hintergrund", erklärte Gode weiter. Dass Melanie Müller auf ihr Geld bestehen würde, fände sie nach eigenen Angaben "unsozial".
Melanie Müller wehrt sich gegen Behauptungen - "Erpressungskampagne"
Doch was sagt die 35-Jährige selbst zu den öffentlichen Vorwürfen? In einem ausführlichen Statement nahm sie bei Instagram nun Stellung. Darin heißt es:
Wir greifen ungern im Vorfeld von juristischen Auseinandersetzungen die Themen öffentlich auf, um Vorverurteilungen ausschließen zu können, aber die Erpressungskampagne, die (...) iniitiert wurde, lässt uns hier keine Wahl,
heißt es zu Beginn des Postings. Weiter behauptet Melanie Müller, dass die Veranstalterin ihnen gegenüber zugegeben hätte, für die Inanspruchnahme der Halle und der damit zusammenhängenden Absagen entschädigt worden zu sein. Die Umsatzsteuer, die ihr zustehen würde, habe sie bislang nicht erhalten. Melanie Müller kündigte außerdem an, dass nun Strafanzeige gestellt werden solle, "da sie uns im Vorfeld schriftlich genötigt hat, wenn wir nicht auf die Umsatzsteuer verzichten würden, dann würde sie sich an die Presse wenden, um uns zu schaden", so die Anschuldigung. Wie das Ganze weitergeht, müssen nun offenbar die Gerichte klären.
Verwendete Quellen: RTL, Instagram