Melanie Müller: Klare Worte zu Rammstein-Vorwürfen
Die Vorwürfe gegen Till Lindemann (60) und seine Band Rammstein beschäftigen mittlerweile längst nicht mehr nur die Fans, sondern vor allem auch die Medien. Und auch immer mehr Promis melden sich zu dem ganzen Fall zu Wort. Nachdem sich Sophia Thomalla (33) bereits direkt nach Öffentlichwerden der ersten Anschuldigungen durch Irin Shelby Lynn geäußert und ihrem Ex klar den Rücken gestärkt hatte, äußern sich nach und nach immer mehr Promis. Während Olli Schulz (49) im Podcats "Fest und Flauschig" sogar prophezeite, dass der Skandal das Ende der Band bedeuten könnte, setzt sich eine nun gegen Vorverurteilung zur Wehr - und zwar Melanie Müller (34)!
Vorwürfe gegen Till Lindemann - Melanie Müller kämpft gegen Vorverurteilung
Die Ballermann-Sängerin, die zuletzt selbst für einen Skandal gesorgt hatte, meldete sich bei Instagram mit einem ausführlichen Statement zu den Vorwürfen gegen Till Lindemann und Rammstein zu Wort. In dem Statement prangerte Melanie Müller vor allem "die Gier der Presse nach Schlagzeilen" sowie "die Sensationslust der ihrer Leser und Zuschauer" an, die in ihren Augen "unersättlich" geworden sei. Ihrer Meinung nach würden nicht selten juristische Grenzen überschritten: "Die Medien übernehmen hier immer mehr die Funktion des Anklägers und Richters in einer Funktion. Sie stellen ihre 'Protagonisten', die sie früher gehypt haben, öffentlich a den Pranger, um hier quasi doppelt an ihren Schlagzeilen zu verdienen."
Laut Melanie Müller würde die Unschuldsvermutung in den Medien oftmals missachtet. Weiter schreibt sie: "Dass die Medien mit dieser leider gängigen Praxis 'Quasi-Vorverurteilung' von Personen oft bzw. fast immer persönliche Nachteile der betroffenen Personen billigend in Kauf nehmen, ist ihnen ziemlich egal." Dabei müsse bedacht werden, dass genau diese Schlagzeilen den Promis im schlimmsten Fall für immer nachhängen werden. Abschließend erwähnte sie Rammstein ganz direkt:
Ich hoffe für die Band Rammstein, dass sich die Dinge schnell aufklären lassen und die Band, die einmalig für Deutschland ist, nicht durch ungeprüfte Vorverurteilungen Schaden nimmt.
Zuletzt spielte Rammstein in München vier Konzerte.
Verwendete Quellen: Instagram