Menowin Fröhlich: Er hatte eine schreckliche Kindheit - In der RTL II-Dokusoap „Echt Familie - Das sind wir“ spricht er so offen wie nie

Menowin Fröhlich, 30, kann nicht gerade von einem Vorzeigeleben sprechen. Nachdem der EX-„DSDS“-Finalist 2010 Zweiter wurde, ging es für Menowin nur noch bergab. Drogenexzesse und Gefängnisstrafen standen jahrelang auf der Tagesordnung, doch jetzt will er einen Neuanfang starten, wie er in der neuen RTL II-Dokusoap „Echt Familie - Das sind wir“ offenbart.

„Echt Familie - Das sind wir“: Neuanfang vor laufender Kamera  

Bekommt Menowin Fröhlich sein Leben jetzt endlich in den Griff? Mit seinen 30 Jahren hat der „DSDS“-Finalist schon viel durchgemacht. Erneut wird Menowin wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt. Die einzige Chance aus der Nummer raus zukommen ist die Entzugsklinik. Den Kampf gegen seine Drogensucht ließ der vierfache Vater von einem RTL II-Kamerateam für die Dokusoap „Echt Familie - Das sind wir“ begleiten. In der gestrigen Folge spricht er über seine schreckliche Kindheit und was er alles durchmachen musste. Und das mit erschreckenden Beichten.

Menowin Fröhlich: „Mein Vater war so ein richtig gewalttätiger Penner“

Denn die Drogensucht ist nicht der einzige Grund, der sein Leben dominiert hat - er hatte auch einen gewaltsamen Vater!

Ich hab’ so einen richtig abgefuckten Vater gehabt. Mein Vater war so ein richtig gewalttätiger Penner. Ich weiß, dass er meine Mutter so richtig verdonnert hat,

offenbart er in der Dokusoap. Drogenpartys standen auch an der Tagesordnung bei Familie Fröhlich:

Da wurde Heroin genommen, gesoffen. Ich war ein kleiner Junge, ey.

Nun wird einem so einiges klar, warum Menowin sich so entwickelt hat.

Anti-Aggressions-Training gegen Menowins Wut

Bei solchen Schicksalsschlägen staut sich natürlich viel Wut und Trauer in Menowin. Um die angestaute Wut zu bekämpfen und in den Griff zu bekommen, muss er während des Entzugs an einem Anti-Agressions-Boxtraining teilnehmen:

Das ist eine tickende Zeitbombe, wenn er dieses Training nicht hat,

so sein Coach.

„Ich bete jeden Tag zu Gott…“

Menowin hat vier Kinder von unterschiedlichen Frauen. Seine derzeitige Freundin Senay, mit der der Sänger einen gemeinsamen Sohn hat, ist wieder schwanger. Ob das wirklich der passende Zeitpunkt für das Paar ist? Schließlich stellt man sich die Frage, wie ein Mann wie Menowin ein Vorbild für seine Kinder sein kann. Greifen sie möglicherweise mal selber zu Drogen? Auch Menowin denkt täglich daran:

Ganz ehrlich, das ist ein Gedanke mit dem ich einschlafe und aufwache. Aber ich werde mein Bestes geben, meine Kinder von Drogen und Alkohol fernzuhalten. Ich bete jeden Tag zu Gott, dass meine Kinder stärker und klüger sein werden, als ich es war. Und dass ich als Papa nicht versage. Ich will keine Hilfe sein, denn dann ist es ja schon zu spät. Ich will alles dafür tun, dass es gar nicht so weit kommt.