Hygiene-Horror auf der Neverland-Ranch
Auch zehn Jahre nach dem Tod von Michael Jackson werden immer wieder neue Missbrauchsvorwürfe gegen den Ausnahmesänger laut. Erst im letzten Jahr erschien die Skandal-Dokumentation "Leaving Neverland", in der zwei vermeintliche Opfer heftige Anschuldigungen gegen Jackson erheben. Der Film sorgte weltweit für Aufsehen und spaltete die Gemüter der Fans.
Schon zu Lebzeiten sollen die Behauptungen, Michael habe sich an Kindern vergangen, dramatische Auswirkungen auf das Leben des King of Pop gehabt haben. Fünf Hausmädchen berichten gegenüber der "New York Post" von einem schrecklichen Hygienemangel auf der Neverland-Ranch:
behauptet eine der ehemaligen Angestellten.
Drama nach Missbrauchs-Vorwürfen gegen Michael Jackson
Weiterhin berichten die Frauen, er hätte "im Flur auf den Boden gepinkelt. Es war surreal. Er stand einfach da, öffnete seinen Hosenstall und wässerte den Boden." Ein solches Verhalten soll Michael allerdings erst entwickelt haben, nachdem 1993 erstmals Missbrauchsvorwürfe gegen ihn laut wurden. Damals beschuldigte ihn der 13-jährige Jordan Chandler öffentlich sexueller Übergriffe.
Das Schweigen des Jungen soll sich Jacko mit einer Zahlung von 20 Millionen Dollar an dessen Eltern erkauft haben. Doch sein Leben habe sich ab diesem Punkt schlagartig verändert: "Er war der schmutzigste, unhygienischste Mensch in Hollywood", sagt eines der fünf Hausmädchen.
Außerdem soll Jackson mit der Zeit ein regelrechtes Messie-Syndrom entwickelt haben:
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"Ich konnte nicht verstehen, wie er in so einem Dreck schlafen konnte"
Selbst über Michaels Schlafplatz haben die Angestellten Ekel-Details zu berichten. Er solle sich beispielsweise geweigert haben, dass seine Bettwäsche regelmäßig gewechselt wird: "Es gab oft die Situation, dass ich mich in sein Zimmer schleichen musste, um die Laken auszutauschen. Ich konnte nicht verstehen, wie er in so einem Dreck schlafen konnte."
Aufgrund einer angeblichen Inkontinenz soll es ingesamt immer sehr unangenehm auf dem gesamten Anwesen gerochen haben. Teilweise mussten nach Aussage der Hausmädchen sogar externe Reinigungsteams und Kammerjäger anrücken, um dem Chaos Herr zu werden.
Was an den Aussagen der fünf Frauen dran ist, ist unklar. Eindeutige Beweise gibt es, wie für die Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs, bis heute nicht …