Michael Wendler: Künstler wollen nicht mit ihm auftreten - "Schlager unter Palmen" abgesagt
Ein Satz mit X: Schon vor Wochen hatte Michael Wendler (51) sein großes Tour-Comeback angekündigt, vor Kurzem wurde bekannt, dass das erste Konzert des "Egal"-Interpreten auf Kreta stattfinden soll. Nach und nach sickerten immer mehr Details durch, wie die Tatsache, dass der Ehemann von Laura Müller (23) an der Musikreise "Schlager unter Palmen" teilnehmen sollte - und zwar zusammen mit weiteren Stars der Branche. Doch das gefiel einigen offenbar ganz und gar nicht. Ross Antony (49) meldete sich vor wenigen Stunden in seiner Story zu Wort und erklärte, seinen geplanten Auftritt in Griechenland abgesagt zu haben, da er nicht mit Michael Wendler in Verbindung gebracht werden wolle, weitere Künstler zogen nach.
Michael Wendler rechnet mit Ross Antony & Co. ab - "Ekelhaft finde ich das"
Die bittere Konsequenz: Veranstalter René Ulbrich cancelte kurzerhand die ganze Veranstaltung, die geplante Reise nach Kreta findet nun überhaupt nicht mehr statt. Die Welle an Kritik und Hass-Nachrichten war einfach zu groß, wie durch sein bei Instagram veröffentlichtes Statement deutlich wurde. Warum er nicht einfach Michael Wendlers geplanten Auftritt aus dem Programm strich? Ungewiss. Doch laut "Bild" ist es auch Ulbrich, der die für 2024 geplante Tour des "Egal"-Interpreten betreuen soll. So oder so: Der 51-Jährige selbst wollte das Ganze offenbar nicht einfach so stehen lassen. Vor Kurzem veröffentlichte er via Facebook erneut ein Statement, in dem er deutlich gegen Ross Antoy sowie weitere Schlagerstars schoss, die ihre "Schlager unter Palmen"-Auftritte abgesagt hatten:
Liebe Fans und Freunde, es gibt neue Informationen zum leider abgesagten Konzertauftakt in Griechenland. Wir haben heute mit René gesprochen und ehrlich gesagt verstehe ich ihn auch ein wenig, warum er die Fanreise nun komplett abgesagt hat. Meiner Meinung ist er ein richtig guter Mensch, Künstler und Veranstalter. Er hat es einfach nicht nötig, sich von hirnlosen Internetpfeifen zu Unrecht beleidigen zu lassen,
so der Musiker, bevor er schließlich direkt auf Ross Antony und Co. zu sprechen kommt: "Dazu noch die lächerlichen Distanzierungen von Ross Antony oder Julian David oder Zeitflug (letztere mir übrigens völlig unbekannt), welche sich gebürstet Mainstream und ewig grinsend gegen Diskriminierung positionieren, aber durch ihr Verhalten genau dieses machen. Es klingt schon ein bisschen nach Kindergarten-Niveau, so nach dem Motto 'Mit dem Michael spiele ich nicht', in der Hoffnung auf 'Fishing for compliments' - EKELHAFT FINDE ICH DAS", schreibt Michael Wendler. Er betont, dass er "Schlager unter Palmen" gar nicht zugesagt hätte, wäre es "nicht als Solokonzert, sondern als Mischveranstaltung mit mehreren Künstlern angefragt worden." Zu Ross Antony und Co. hat er eine klare Meinung:
Für mich sind jedenfalls solche Künstler wie oben erwähnt bemitleidenswerte und charakterlose Künstler, die noch immer glauben, dass ihr Schweigen in der menschenverachtenden Coronazeit gut war. Ein guter Künstler setzt sich für seine Fans ein, warnt und beschützt. Ich habe es gemacht und würde es immer wieder tun. ICH LIEBE MEINE FANS und bin ein MENSCHENFREUND. Niemand hat das Recht Grundrechte zu beschneiden. Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht und dieses sollte ohne Schaden ausgeübt werden dürfen … Wo sind wir eigentlich gelandet?
Noch vor wenigen Monaten klang das anders: Im Zuge der geplante Baby-Doku auf RTLZWEI hatte Michael Wendler nämlich betont, einige seiner Aussagen während der Pandemie zu bereuen - welche genau, das verriet er allerdings nicht. Doch auch der Sender erntete einen Shitstorm und ruderte zurück. Michael Wendler betont hingegen, dass nun an einem Ersatztermin gearbeitet werden würde. Abschließend erklärte er: "Nichts kann aufhalten, was kommt. Die Rückkehr des Königs." Na dann ...
Verwendete Quellen: Instagram, Facebook