Michael Wendler: Timo Berger fordert 30.000 Euro von ihm
Immer wieder fällt der Name Michael Wendler (50) vor Gericht. Nachdem der gefallene Schlagerstar vor allem mit Pleite-Gerüchten von sich reden machte, ging es ständig ums Geld. Erst vor wenigen Monaten ging es um GEMA-Tantiemen, für die der Wendler 45.000 Euro bekommen sollte - dafür sagte sogar seine Tochter Adeline vor Gericht aus.
Nun gab es einen weiteren Erfolg für Michael Wendler: Lange Zeit stritt er sich mit seinem ehemaligen Manager und Freund Timo Berger vor Gericht, denn dieser behauptete, sein einstiger Klient würde ihm 30.000 Euro schulden. Er sei für die Flitterwochen der Wenders in Vorkasse gegangen, das Geld dafür jedoch nie gesehen, erklärte Timo Berger vergangenes Frühjahr. Vor Gericht erwirkte er sogar einen Vollstreckungsbescheid. "Die Tragweite des Beschlusses ist Michael Wendler womöglich gar nicht bewusst", ließ er damals verlauten. Danach schien er noch sporadisch in Michael Wendlers Leben involviert zu sein, denn noch im Sommer war es Timo Berger, der über Michael Wendlers Umzug in die "schlechteste Wohngegend in Cape Coral" sprach. Nun hat Timo Berger erneut von Michael Wendler gehört - dieses Mal ging es jedoch um einen Gerichtsprozess, von dem der Schlagerstar profitierte.
Michael Wendler: Er gewinnt vor Gericht
Im April 2020 begann der Zoff vor Gericht, drei Jahre später steht nun fest: Michael Wendler hat gegen Timo Berger vor Gericht gewonnen! Weil der ursprüngliche Gerichtstermin aufgrund der Corona-Pandemie abgeblasen worden war, machte Timo Berger sich auf den Weg nach Florida, um das Geld selbst einzutreiben. Weil er die neue Adresse des Wendlers eigenständig ausfindig machte, sah dieser sich in seiner Privatsphäre verletzt und verklagte seinen einstigen Vertrauten. Mit Erfolg!
Timo Berger ging in Berufung, doch das Oberlandesgericht Köln schmetterte diese ab. Gegenüber "Promis und mehr" erklärte ein Gerichtssprecher:
Das Gericht war aufgrund der Aktenlage einstimmig davon überzeugt, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat.
Die Entscheidung könne nicht angefochten werden. Wie es um die 30.000 Euro steht, ist jedoch weiterhin unbekannt ...
Verwendete Quelle: promisundmehr.de