Miley Cyrus will nicht mehr touren - es ist zu einsam

Miley Cyrus (30) ist eine wahre Powerfrau. Egal, wie turbulent es in ihrem Privatleben hergeht, die ehemalige "Hannah Montana"-Darstellerin scheint sich immer wieder aufzurappeln. Aus dem traurigen Ehe-Aus mit Schauspieler Liam Hemsworth (33), der die Sängerin sogar betrogen haben soll, schöpft sie sogar Inspiration für ihr neues Album "Endless Summer Vacation", das im März umgehend auf Platz 3 der US-Billboard-Charts 200 eingestiegen ist.

Sehnsüchtig warten die Fans der einstigen Disney-Prinzessin darauf, Hits wie "Flowers" und "River" endlich live erleben zu können. Immerhin ist Mileys letzte internationale Konzerttour schon neun Jahre her. In den vergangenen Jahren ist die Blondine vorrangig bei einzelnen Festivals in den USA oder Großbritannien aufgetreten. Und das soll wohl auch so bleiben, wenn es nach der "Wrecking Ball"-Sängerin geht. Im "Vogue"-Interview erklärt Miley:

Vor Hunderttausenden von Menschen zu singen, ist nicht wirklich das, was ich liebe. Es gibt keine Verbindung. Es gibt keine Sicherheit... es ist auch nicht natürlich. Es ist so isolierend, wenn du vor 100.000 Menschen stehst, und dann bist du innerhalb von einer Minute komplett allein.

Miley Cyrus hat nach "Bangerz"-Tour Konsequenzen gezogen

Insbesondere durch ihre "Bangerz"-Tour 2014, die sie unter anderem auch nach Köln und Frankfurt am Main geführt hat, sei Miley Cyrus bewusst geworden, dass ihr das Tour-Leben nicht guttue. "Nach der letzten Headline-Arena-Show, die ich gemacht habe, habe ich es eher als eine Frage betrachtet. Und ich kann nicht. Nicht nur 'kann nicht', denn 'kann nicht' bezieht sich auf deine Fähigkeit, sondern mein Wunsch. Möchte ich mein Leben für das Vergnügen oder die Erfüllung eines anderen leben oder für mein eigenes?", erklärt sich der Popstar.

Verwendete Quelle: Vogue