Motsi & Oti Mabuse: Ihr Bruder hat sich vergiftet
Gut gelaunt und voller positiver Energie, so kennen die Fernsehzuschauer „Let’s Dance“-Liebling Motsi Mabuse (43) eigentlich. Doch hinter der strahlenden Fassade verbirgt sich ein tiefer Schmerz. Er reicht weit zurück in ihre Kindheit in Südafrika – und dennoch kann sie ihn niemals ganz hinter sich lassen: Es ist die Trauer um ihren Bruder! Die TV-Jurorin spricht selten über dieses düstere Kapitel in ihrem Leben. Zuletzt war es ihre Schwester Oti (34), die in der britischen Ausgabe des Dschungelcamps über ihre tragische Familiengeschichte auspackte – und damit auch bei Motsi alte Wunden aufriss: Ihr Halbbruder Neo nahm sich mit nur 18 Jahren das Leben! "Er vergiftete sich", erklärte Oti unter Tränen.
Die Familie wurde plötzlich gemieden
Das war auch so schon furchtbar genug für die Familie. Der vorherrschende Aberglaube in der Nachbarschaft machte jedoch alles noch viel schlimmer. "Durch Neos Suizid wurden wir als eine Familie gesehen, bei der es negative Energie gab. Und wegen dieser Gerüchte kam niemand mehr zu uns, denn es wurde befürchtet, dass sich diese negative Energie auf den Besucher überträgt", enthüllte Motsi einmal. Eine traurige Situation. Zumal die damals Elfjährige es zur Zeit der Apartheid sowieso schwer hatte. Ständig gab es Unruhen in ihrer Gegend; dann durfte niemand das Haus verlassen. Oft stand die Polizei vor der Tür und stellte Fragen. Motsi glaubt, dass ihr Bruder mit diesen Problemen nicht klarkam und vielleicht auch die falschen Freunde hatte.
Sie selbst hat aus diesem frühen Verlust vor allem eines gelernt: Man muss das Leben genießen! Und deswegen will die Frohnatur auch lieber strahlen und tanzen als um die Vergangenheit weinen.
Dieser Artikel von K.B. erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.
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