Coronavirus: Tod vieler Großveranstaltungen
Die Angst vor der Krankheit wächst stetig: Vor allem Events, auf denen viele Menschen anwesend sind, können zur Gefahr werden. Um Massen-Ansteckungen zu vermeiden, wurden nun auch in Deutschland erste Veranstaltungen abgesagt. Darunter fällt zum Beispiel die Kölner Fitnessmesse "Fibo". Auch manche Fußballspiele werden ohne Zuschauer im Stadion stattfinden.
Gesundheitsminister Jens Georg Spahn fordert nun in einer Pressekonferenz, Großveranstaltungen ab 1000 Personen abzusagen:
Es ist sicher leichter, auf ein Konzert, einen Klubbesuch, ein Fußballspiel zu verzichten als auf den täglichen Weg zur Arbeit. Das meine ich sehr ernst: Auf diese Abstufung kommt es die nächsten Wochen und Monate an. Jeder muss das für sich abwägen.
Die Entscheidung diese Events zu verbieten liegt bei den Ländern. Daher appelliert er an die Veranstalter, ihre Ereignisse abzusagen und an die Bürger solche Menschenmassen zu meiden.
Bayern entscheidet sich als Erstes der Bundesländer, Großveranstaltungen ab 1000 Personen bis Karfreitag abzusagen.
"Let's Dance" findet zwar in Köln statt. Trotzdem besteht die Warscheinlichkeit, dass die Show aufgrund des Virus ohne Zuschauer stattfinden könnte oder sogar ganz abgesagt wird.
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Zurzeit gibt es zum Glück noch Entwarnung: Gegenüber der Nachrichtenagentur "spot on news", beruhigt RTL besorgte Zuschauer:
Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Shows ganz normal mit Publikum geplant.
Natürliche beobachte man aber die Situation und würde bei behördlichen Anweisungen Maßnahmen ergreifen. Vor Ort achte man besonders auf die Hygiene, um alle Anwesenden zu schützen.
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