Alexa Lauenburger ist das „Supertalent“ 2018
Mit tierischer Unterstützung ihrer acht Mischlinge hatte es die gerade mal 10-jährige Alexa geschafft, sich den Titel und die 100.000 Euro Siegerprämie zu sichern. Die Zuschauer waren vom Talent der Hunde-Dompteurin überzeugt und wählten sie zum diesjährigen „Supertalent“.
Die Frage die sich nun aber stellt ist: Hätte Alexa auch gewonnen, wenn folgende Informationen zum Zeitpunkt des Finales den Zuschauern bekannt gewesen wären?
Vater Wolfgang bei „Superpets - Die talentiertesten Tiere der Welt“
Wie sich jetzt herausstellt, war Alexas Vater Wolfgang Lauenburger, 44, nur eine Woche zuvor mit denselben Tieren und denselben Tricks in dem Sat.1-Format „Superpets - Die talentiertesten Tiere der Welt“ aufgetreten.
© dpa picture alliance; Wolfgang Lauenburger bei "Superpets" (Aufzeichnung im März 2017)
Kein Wunder, dass auf der Seite des professionellen Hundetrainers jetzt ein Shitstorm ausgebrochen ist. Viele Fans fühlen sich betrogen.
Wolfgang Lauenbacher erklärt zur Verteidigung: Alexa habe angefangen heimlich mit den Hunden zu trainieren und mittlerweile würde er zusammen mit seiner Tochter und den Tieren arbeiten. Aber wer ist denn dann eigentlich das Supertalent - Alexa, oder doch ihr Vater?
Das sagt RTL zu den Fake-Vorwürfen
Auf Anfrage der „Bild“ hat sich Pressesprecherin Anke Eickmeyer zu Wort gemeldet und erklärt:
Dieter Bohlen hingegen scheint enttäuscht: „Bruce Darnell und ich wussten nicht, dass der Vater mit den Hunden schon mal woanders aufgetreten ist. Ich finde das schade. Aber ich gönne Alexa von ganzem Herzen ihren Sieg“, so der Poptitan ebenfalls zu „Bild“.
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