Demi Lovato in Entzugsklinik
Nach ihrer Überdosis verbrachte Demi Lovato eine Woche im Cedar Sinai Krankenhaus in Los Angeles. Neben ihrer Familie haben sich auch viele prominente Freunde um sie gesorgt. Das Promi-Portal "Radar Online" berichtet, dass die Sängerin sich bereit erklärt habe, in eine Entzugsklinik zu gehen. Es wäre nicht ihr erster Aufenthalt in einer Einrichtung dieser Art.
Vom Kinderstar zur Drogensucht
Demi kämpft schon lange mit Drogensucht und psychischen Problemen. Sie stand früh im Rampenlicht, zunächst als Kind in der Sendung "Barney und seine Freunde", zusammen mit Selena Gomez. Später hatte sie eine Hauptrolle in "Camp Rock" und ging mit den Jonas Brothers auf Tour. Auf dieser Tour nahm sie verschiedene Tabletten und Kokain. Nachdem sie eine Background-Tänzerin geschlagen hatte, wurde sie erstmals in eine Entzugsklinik eingewiesen. Dort wurden eine bipolare Störung und Bulimie diagnostiziert.
Psychische Probleme
Nach ihrem Aufenthalt in der Entzugsklinik schaffte Demi Lovato es, von Drogen und Alkohol loszukommen - für sechs Jahre. Ein Freund sagte gegenüber "People":
Doch ihre Freunde und Berater fingen an, eine schützende Blase um sie aufzubauen und behandelten sie wie ein Kind. Zu viel für die Sängerin.
Demi Lovato bricht Kontakte ab
Im letzten Jahre hatte Demi dann genug, sie brach den Kontakt zu vielen Menschen ab, die ihr dabei geholfen hatten, clean zu bleiben. Ein Insider sagte zu "People":
Seitdem sie Erfolge mit dem Disney-Channel hatte, war sie der Hauptverdiener ihrer Familie. Das gleiche Schicksal haben viele andere ehemalige Kinderstars wie Macaulay Culkin und Drew Barrymore. Sie haben es geschafft, den Fluch der Kinderstars hinter sich zu lassen. Bleibt zu hoffen, dass das bei Demi auch der Fall sein wird.