Familie Kuschmiersch: Die Auswanderung sollte Mathis helfen
Im Jahr 2015 wanderten Sabine und ihr Ehemann Jörg Kuschmiersch nach Spanien aus, um Sabines kranken Sohn Mathis ein besseres Leben zu ermöglichen. Der 16-Jährige leidet an "primäre ciliäre Dyskinesie", einer Lungenkrankheit, die unheilbar ist und seine Atemwege zerstört. Seitdem 2011 ein Teil von Mathis' Lunge entfernt wurde, soll er täglich Medikamente nehmen. Mit der Auswanderung nach Spanien sollte sich für den Jungen alles ändern.
Im April dann der Schock: Mathis erlitt eine schwere Hirnblutung und lag einige Tage im künstlichen Koma. Seine Familie gab die Hoffnung nie auf, dass er sich von den schlimmen Ereignissen erholt und wieder nach Hause kommen kann. Sabine Kuschmiersch teilt nun eine emotionale Botschaft bei "Instagram": Mathis ist nicht mehr im Krankenhaus, aber seine Zukunft ist nach wie vor ungewiss …
"Es ist noch ein langer Weg"
"Nach vier endlos langen Monaten, Angst, Sorge und hartem Kampf haben wir heute das Krankenhaus verlassen", schreibt Sabine bei "Instagram". Ihrem Post fügt sie einige Bilder hinzu. Auf einem sitzt Mathis im Auto und zeigt mit seinen Fingern ein Peace-Zeichen in die Kamera. Auch wenn die Angst um ihren Sohn bleibt, blickt Sabine zuversichtlich in die Zukunft:
beendet sie ihren Netz-Post und macht damit vielen Familie Mut. Wir wünschen den Kuschmierschs alles erdenklich Gute.
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