"Höhle der Löwen": Darum platzte der TV-Deal mit "Lambus"
Erst Anfang April wurde bekannt, dass die speziellen Computermäuse, die in der bereits ausgestrahlten Folge die Juroren überzeugten, letztendlich doch nicht finanziert wurden. Auch Giulia Siegels, 46, vielversprechendes Start-up "GreenBill" wurde erst einmal auf Eis gelegt.
Am vergangenen Montagabend (31. Mai) stellten die Gründer Anja Niehoff und Hans Knöchel ihre App "Lambus" vor – ein Planportal für die individuellen Reisen der User. Ganze 500.000 Euro für 18 Prozent der Firmenanteile wurde den beiden versprochen, der Deal stand – und platzte am Ende nun doch. TV-Löwe Carsten Maschmeyer erklärte nun via Twitter, dass die geplante Zusammenarbeit nun doch nicht zustande kommt.
Der Grund: die Situation sei durch die Pandemie stark beeinträchtigt worden. Man hoffte während der Dreharbeiten, die schon mehr als ein Jahr zurückliegen, dass die Einschränkungen bald ein Ende finden würden. Allerdings war dies zum damaligen Zeitpunkt nicht der Fall. Der Ehemann von Schauspielerin Veronica Ferres, 55, erläutert:
"Höhle der Löwen": Die Gründer geben nicht auf
Hans Knöchel äußerte sich nun gegenüber der "Gründerszene" und erklärte, was genau zum geplatzten Deal führte:
Trotz dieser Niederlage, haben die beiden smarten Gründer nicht aufgegeben. Die beiden schafften es im letzten Jahr immerhin auf einen fünfstelligen Umsatz! Die Teilnahme bei "Höhle der Löwen" hat sich für das Duo so oder so gelohnt: Seit der Aufzeichnung hat sich die Zahl der registrierten Nutzer von 60.000 auf 120.000 verdoppelt. Ein Maschmeyer-Ersatz, der immerhin 300.000 Euro bereitstellte, um die Pandemiezeit zu überbrücken, wurde ebenfalls gefunden. Perfekte Voraussetzungen also, um doch noch durchzustarten.